Cyberpunk 2077 für den Mac

07.11.2024

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Lesedauer: < 1 Minute

Die Geschichte des Mac als „Spielplattform“ hat eine lange Historie und immer wieder wurden Apple-User enttäuscht, weil aktuelle Titel nicht für Macs verfügbar gemacht wurden. Scheinbar aber neigt sich diese Zeit nun dem Ende. Denn mittlerweile sind die Apples Silicon-Prozessoren leistungsstark genug, um Top-Titel zu unterstützen.

So hat CD Projekt Red jüngst die Ultimate Edition von Cyberpunk 2077 für das nächste Jahr in Aussicht gestellt. Dabei soll das Spiel auch von Apples Metal-API, Path Tracing, Frame Generation und Spatial-Audio-Support profitieren.

Passend zum Release des neuen Mac mini M4, der mit nur 699 Euro ein sehr attraktives Angebot ist, könnte Apple damit neue Türen für Gamer öffnen. Auch Assassin’s Creed: Shadows wurde bereits für 2025 angekündigt. Aktuell sieht es zumindest von der Hardwareseite gut aus für Mac-User. Ob die Spielehersteller auch in der Zukunft Apple als Absatzplattform unterstützen werden, bleibt allerdings abzuwarten.

Quelle: cyberpunk.net

Tags: Apple, CD Projekt Red, Cyberpunk, Cyberpunk 2077, Mac

André Eymann

151 Beiträge

André Eymann begleiten Videospiele schon seit vielen Jahren. Aufgewachsen mit Arcade-Automaten wurde er bereits als Kind in fremde Galaxien entführt. Mit Heimkonsolen und Mikrocomputern erlebte er unzählige Abenteuer und lernte spielend das Programmieren. Heutzutage verliert er sich am liebsten in Action- und Adventurespielen. Dabei ist das Videospiel für ihn stets eine Metapher für soziale, wissenschaftliche und künstlerische Themen geblieben.

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3 Antworten zu „Cyberpunk 2077 für den Mac“

Christian Dinse

13.11.2024

Wenn doch nur Valve und Apple zusammen gingen, um Proton (die Technik in SteamOS, um Windowsspiele auf Linux laufen zu lassen, genutzt auf dem Steam Deck) auch vernünftig auf die M-Architektur zu bringen, das würde Mac-Gaming vielleicht insgesamt pushen.

Leider hat ausgerechnet Apple das vor Jahren im Keim erstickt, nur um mit Metal mittlerweile doch auf Spieler zu schielen. Man wird nicht schlau aus ihnen, der Aufwand ist für alle Beteiligten höher als er müsste, was schade ist.

Antworte Christian
1. André Eymann
  
  13.11.2024
  
  Valve und Apple wären in der Tat ein spannendes Paar. Meine Vermutung ist: Apple „kooperiert“ eher weniger gern mit Partnern und versucht primär eigene Geschäftsfelder unter vollständiger Kontrolle durchzusetzen. Gaming war vermutlich bisher auch kein Kerngeschäft und möglicherweise haben sie es nun mehr im Fokus. Als strategisches Langzeitprojekt sozusagen. Insofern verwundert es mich nicht, dass Apple hier mal wieder eigene Wege gegangen ist und geht. Dennoch bleibt es spannend, nun wo sie mit Silicon an einem Punkt angelangt sind, an dem sie aus Sicht der Performance und Unabhängigkeit von Chips Dritter eigene Entscheidungen, auch für’s Thema Gaming, treffen können. Time will tell.
  
  Antworte André
  1. Christian @ EASTPIXEL
    
    14.11.2024
    
    Da hast du Recht, sie haben gern selbst die Hand auf den Dingen, im Prinzip wie Nintendo, die um jeden Preis all ihre Marken konsequent verteidigen. Ein bisschen „Leider“ ist dabei, denn mit ihren Produkten, hauptsächlich dem iPhone, ist Apple so erfolgreich, dass sie wahrscheinlich noch gar keinen großen Druck haben, sich anders aufzustellen, hoffen wir also, dass sie das Thema Gaming auch weiter vorantreiben.
    
    Antworte Christian