Zahlreiche Besucher warten auf den Einlass zur Gamescom.

gamescom 2024 – Viel zu sehen, wenig zu meckern

Avatar von Kevin Puschak
Lesedauer: 7 Minuten

Die weltweit größte Messe für Videospiele ging am 25. August 2024 zu Ende und erreichte mit 335.000 Besuchern genauso viele spielaffine Personen wie vor zehn Jahren. Wie war die Messe im Jahr 2 nach der Corona-Zwangspause?

Ende August wird es immer laut und quietschbunt in den Hallen der Koelnmesse. Tausende Videospielfans kämpfen sich zwischen Menschenmassen und stehen Schlange für kommende Titel, um sie entweder in einer Vorabversion aktiv spielen zu können oder in Präsentationen einen Eindruck davon zu kriegen, wie sie werden könnten.

Nachdem man sich etwa mit einem 12,90 Euro teuren Pomm Döner den Magen vollgeschlagen und das Portemonnaie halb leergemacht hat, schaut man sich in den „kleineren“ Hallen um, um sich entweder Merch zu besorgen oder bei kleineren Spieleentwicklern Inspirationen für die immer mehr wachsende Distributionsbibliothek einzuholen.

Wie immer wurde die gamescom durch die am 20. August stattfindende Opening Night Live eingeleitet. Dabei handelt es sich um die zweistündige Show, die von Geoff Keighley und Eefje Depoortere aka Sjokz geleitet wurde. Entweder per Livestream oder vor Ort konnten kleine Talks oder Spieltrailer betrachtet werden. Am 21. August wurden die Fachbesucher auf die Messe losgelassen, ab dem 22. August konnten auch Privatbesucher zu ihren Lieblingsspielen laufen.

Die ONL einfach OFFL geschaut

Moderator Geoff Keighley eröffnet die gamescom Opening Night Live 2024.
Moderator Geoff Keighley eröffnet die gamescom Opening Night Live 2024.

Ganze 34 Euro kostete das Ticket für die Opening Night Live. Dies gewährte allerdings nur Zugang zur Show und beinhaltete nichts anderes. Ich wurde freundlicherweise frühzeitig darüber benachrichtigt, als der Verkauf startete, denn in den vorigen Jahren war das Kontingent an Tickets ratzfatz ausverkauft. Nicht so in diesem Jahr, denn bis kurz vor Start gab es noch Karten zu kaufen. Das könnte womöglich mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Anzahl der Plätze von 2.000 auf 5.000 erhöht wurde.

Bis heute entzieht es sich meiner Kenntnis, wozu ein Stempel auf der Handfläche für den Zutritt nötig war, wenn man ohnehin ein Ticket mit QR-Code kaufen musste. Das sorgte für ein wenig Verwirrung an der Schlange Stunden vor Beginn der Show. Vor Ort herrschte natürlich eine dichtere Atmosphäre als im Livestream. Auf drei großen Bildschirmen konnten die Trailer verfolgt werden.

Für großen Jubel sorgte der direkt zu Beginn gezeigte, wenn auch recht geheimnisvoll anmutende Trailer zum kommenden vierten Teil von Borderlands. Optisch für mich recht beeindruckend sah der abwechslungsreiche Trailer zu Call of Duty: Black Ops 6 aus, für welches es bei einer Vorbestellung einen verfrühten Zugang zur Open Beta gibt. Für reichlich Lacher sorgte das für dieses Jahr angekündigte Remaster des Goat Simulators, der sich an Bugs großer Spieltitel bedient hat.

Von den Machern von „Life Is Strange“ hat sich für den 18. Februar 2025 (Tape 1) und 18. März 2025 (Tape 2) ein weiteres Abenteuer im ähnlichen Stil angekündigt: Lost Records: Bloom & Rage.

Großen Applaus gab es für den emotionalen Auftritt von Tim Miller, der mit Secret Level unter großer Aufregung seine Amazon-Prime-Serie vorgestellt hat, die 15 eigenständige Kurzgeschichten basierend auf populäre Videospiele erzählt und im Dezember angesehen werden kann. Groß erwartet wurde natürlich das kürzlich auf 2025 verschobene Kingdom Come Deliverance II.

Auch Peter Molyneux hatte mit Masters of Albion etwas Neues zum Präsentieren dagehabt. Den Abschluss der Show bildeten die Ankündigungen zum neuen Abenteuerspiel Indiana Jones und der große Kreis sowie ein geheimnisvoll anmutender Trailer zu einem neuen Mafia-Spiel namens Mafia: The Old Country.

Die großen Hallen: kein „hinter Halle 8“ mehr

Die Opening Night Live fand dieses Jahr in Halle 8 statt, die zur „event area“ umgestaltet wurde. Letztes Jahr fanden die Events noch in Halle 7 statt, die dieses Jahr wiederum zur „entertainment area“ wurde. Das hat zur Folge, dass das Freigelände hinter Halle 8, welches den unschönen Ruf weghat, als „Boxring“ für Kämpfe unter Influencern genutzt zu werden, entfällt. Die „social area“ wurde von Halle 1 auf Halle 11 verlegt und in Halle 5.1 hat für die Freunde analoger Spiele eine „cards & boards area“ Einzug gehalten.

In Halle 7 wurde man beim Reingehen von einem großen Katzenkopf überrascht. Es handelt sich dabei um die Katze, die Teil des Markenauftritts des kommenden Sims-Konkurrenten aus Südkorea – inZOI – ist. Sega hatte gegenüber sein Two Point Museum präsentiert. Dark and Darker Mobile hatte für ein Mobile Game einen erstaunlich hübschen und großen Stand.

Noch größer und umfangreicher war natürlich der Xbox-Stand, der den Großteil des Platzes in der Halle einnahm und dabei noch Titel von Bethesda (Fallout 76, Doom: The Dark Ages, Indiana Jones und der große Kreis), Blizzard (World of Warcraft: The War Within, Diablo IV: Vessel of Hatred) und Microsoft (Forza Horizon 5, Flight Simulator) im Petto hatte. Für die meisten Titel gab es Fastlane-Tickets, die es einem erlauben, zu bestimmten Uhrzeiten schneller dranzukommen. Am Eingang konnte man sich noch etwa das Gothic-Remake anschauen.

In Halle 6 konnte bei Ubisoft das neue Star Wars: Outlaws begutachtet werden. Gegenüber vom Hoyoverse-Stand, die etwa für Genshin Impact bekannt sind, wurde der neuste Spross der Civilization-Reihe – Sid Meier’s Civilization VII – vorgestellt. Qiddaya Gaming hatte bei seinem Stand einen beeindruckenden Totenkopf stehen gehabt.

Gegenüber war jemand, der von der Messe wegen dauernder Abwesenheit fast schon für tot erklärt wurde: Electronic Arts. Die feierten mit EA FC25 ihr Comeback auf der gamescom. Und kein Stand von Giants Software ohne ihren Landwirtschafts Simulator und mit einer Landmaschine im Maßstab 1:1, direkt neben den Simulator-Kollegen von Astragon und Team 17. Level Infinite hatte mit Dune: Awakening und Path of Exile II noch was zu bieten. Ums Eck gab es noch einen Lego-Bereich.

Halle 9 hatte nicht wahnsinnig viel für Leute zu bieten, die auf Spielstationen aus waren. Mit Pokémon Play Lab gab es zudem ein Offline-Kartenspiel zum Ausprobieren. In der Halle blickte man geradeaus auf den Stand von Capcom, dessen Highlight Monster Hunter Wilds war. Aerosoft hatte noch sein Portfolio an Simulatoren und deren kommenden Lenkrad präsentiert, während schräg gegenüber die Rocketbeans am Samsung-Stand ihr Programm am Laufen gehalten haben.

Halle 10: k(l)eine bunte Retro-Area

Wenn einem die großen Hallen während des Einlasses der Privatbesucher zu voll, zu laut oder gar zu unspektakulär wurde, sind die Hallen 10.1 und 10.2 zwei Orte, an denen es viel zu entdecken gab. Hier befanden sich kleinere Stände, kleinere Spiele und kleinere Wohlfühlecken, die sich ein wenig wie gamescom Lite angefühlt haben.

In Halle 10.1 fanden vor allen Dingen Hardware-Anbieter ihren Platz. Elgato präsentierte sein Streaming-Equipment, Sitness wiederum sein Portfolio an Gaming-Stühlen. Asrock hatte neben ihren Mainboards auch Grafikkarten zum Bestaunen. Die GameStar hatte mit ihrer FYNG-Show eine kleine Bühne inmitten der Halle und der Hersteller Gigabyte hatte mit seinem Gaming-Label Aorus nebenan einen etwas größeren Auftritt. Unter anderem mit Infinity Nikki und Planet Coaster 2 hatten es sich sogar ein paar Spiele in der Halle breitgemacht.

Halle 10.2 wurde dominiert von der „indie area“, die mit großen Ständen wie die vom Indie Arena Booth und dem House of Indies zahlreiche kleine bis mittlere Spielstationen bieten, an denen Entwicklerteams ohne das Budget der Triple-A-Spielemacher ihre Werke präsentieren. Manche davon kennt man von den vorigen Jahren (Pioneers of Pagonia, The Darkest Files, The Time I Have Left), manche kann man erst seit diesem Jahr bestaunen (Aquapark Tycoon, #DRIVE Rally, DORONKO WANKO, Woodo).

Tetris-Meisterschaften, Atari ST, Commodore 64, Retro Gamer und Return – die „retro area“ in der 10.2 durfte ebenfalls nicht fehlen. Nicht nur einige Indietitel betreiben mit ihrem Retrolook eine Zeitreise, diese wurde auch in der „retro area“ von den zahlreichen Spielen und Konsolen der vergangenen Jahrzehnte angeboten. Eines der Highlights ist der Daytona-USA-2-Stand, an denen 15 Spieler gegeneinander antreten.

Die Jobstände, bei denen man sich über arbeitstechnische Möglichkeiten bei Firmen wie Atruvia, Vodafone oder gar dem BND oder der Bundeswehr unterhalten konnte, gehörten ebenfalls zum festen Bestandteil und sind der Standort für kleinere Goodies wie Kugelschreiber, Werkzeuge oder Schreibutensilien schlechthin.

Die Highlights fehlten

Wie jedes Jahr besteht meine Kritik daraus, dass sich gerade in den großen Hallen keine absoluten Highlights für meine Person herauskristallisieren. Ohnehin sind die meisten Triple-A-Publisher auf weitere Teile erfolgreicher und etablierter Spielreihen getrimmt und wagen kaum etwas neues. Klar gibt es Personen, die sich auf neue Teile ihrer Lieblingsreihe freuen, doch die immer gleichen Namen müssen es nicht unbedingt sein.

Optisch können die Stände der großen Halle jedoch einiges bieten. inZOI mit seiner gigantischen Katze, der Totenschädel von Qiddaya Gaming oder die gigantischen Lego-Figuren am Lego-Stand. Die hohen Decken erlauben ohnehin sehr aufwendige Aufbauten. Auch die Breite der Gänge war wieder großzügig genug und einige Stände mit Bühnen boten genug Platz, um nicht den Durchgangsverkehr zu blockieren. Zumindest die meisten.

Während es bei den Indieständen kräftig an Platz und Luft rund um die Spielstationen mangelt, bekam die „retro area“ dieses Jahr etwas weniger Platz und deutlich weniger Farbe dank tiefschwarzer Wände. Jedoch oblag es den jeweiligen Ständen, die Wände mit bunten Gegensätzen zu schmücken. Zudem fehlten für meinen Geschmack die PCs, der größere Fokus lag dieses Jahr mehr auf die Mini-Versionen bekannter Klassikerkonsolen.

Teurer und reibungslos verlaufener Spaß

Wer frühzeitigen Zutritt zur gamescom haben wollte, kam mit 64 Euro am Fachbesuchertag ab 13 Uhr rein. Am 2. August 2024 war der teuerste Tag – der Samstag – bereits ausverkauft, der mit 39 Euro zu Buche schlug. Donnerstag, Freitag und Sonntag kosteten regulär 29,50 Euro und waren teilweise spät ausverkauft. Laut Mail der Messe war irgendwann auch der Freitag ausverkauft.

Exorbitant teuer, aber nach wie vor gang und gebe für Messen, sind die Versorgungspreise. Erfreulicherweise versorgte die Stadtwerke Köln die Besucher in Halle 10.2 mit kostenlosem Trinkwasser, teilweise gab es hier und da kostenlose Energydrinks und kleine Tüten mit Fruchtgummis, jedoch sollte man sich weiterhin auf hohe Preise für Speise und Getränke einstellen. Etwa sieben Euro für eine Jumbotüte Pommes, 13,90 Euro für eine Salatbox oder sieben Euro für Currywurst mit Brötchen. Für 0,3 Liter Latte Macchiato waren etwa 4,40 Euro fällig.

Bei dem fehlenden Ausverkauft-Status hätte man natürlich denken können, dass man weit entfernt von irgendwelchen Besucherrekorden wäre. Weit gefehlt. Stolze 335.000 Besucher verbuchte die Messe am letzten gamescom-Tag. 15.000 mehr als 2023, 38.000 weniger als beim Rekordjahr 2019 und genauso viele wie 2014. Gerade an Privatbesuchertagen macht sich diese Menge durchaus bemerkbar.

Trotz alledem verzeichnete die Koelnmesse die gamescom 2024 als Erfolg und sprach von „neue[n] Rekorde[n]“. Der Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche Felix Falk bezeichnete die gamescom 2024 als „Erfolg auf ganzer Linie“. Ähnlich hohe Zahlen erreichten die Page Views des Community-Abenteuers „gamescom epix bot“, die bis zum Samstagabend auf 2,5 Millionen angestiegen sind. Die Opening Night Live erzielte „über 40 Millionen Video Views“, eine „Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr“.

Vor allen Dingen war sie eines: frei von großen Skandalen. Dank der vielen Leute, die man dort trifft und die schier große Menge an Entdeckungen, ist sie nach wie vor frei von Langeweile, denn die gamescom hält mich trotz wenig Schlaf grundsätzlich immer wach.

Die nächste gamescom könnte spannend werden. Nicht nur wird sie mit dem gewählten Datum zwischen dem 20. und 24. August 2025 in der erst vorletzten Augustwoche stattfinden, sie findet nach langer Zeit wieder innerhalb der Sommerferien von Nordrhein-Westfalen statt, wo die Koelnmesse ihren Platz hat.

Wie fandet ihr die diesjährige gamescom? Hattet ihr irgendwelche Highlights oder sogar Lowlights? Wart ihr vor Ort und konntet etwas Interessantes für euch entdecken? Teilt eure Meinungen gern in den Kommentaren!

LordJohn75MichaelAndré EymannDennis Deuster

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7 Antworten zu „gamescom 2024 – Viel zu sehen, wenig zu meckern“

  1. Avatar von Marcel Dörpinghaus

    Wirklich ein toller Bericht, danke KepuExe!
    Informativ, launig und knackig, macht Spaß und einen guten Eindruck…

    Kevin Puschak
  2. Avatar von André Eymann

    Super Kevin! Vielen Dank für Deinen sehr informativen Beitrag. Ehrlich gesagt ist das fast besser, als selbst auf die Messe zu gehen 😉 Vor allen Dingen vor dem Hintergrund, wie viele Fakten Du wiedergibst und dass man alles „in Ruhe“ wahrnehmen kann.

    So ein persönlicher Bericht ist noch einmal etwas ganz anderes als auf den bekannten News-Seiten, die oftmals eher auf die „Produkte“ eingehen und nur an der Oberfläche kratzen. Bei Dir hat man das Gefühl Dich zu begleiten und ein Teil Deines Erlebnisses zu sein. Das ist ganz wundervoll und hat einen vollkommen anderen Effekt.

    Ich sagte es schon in einem Kommentar bei Lars Schades gamescom-Beitrag: für mich wäre es vermutlich das Wichtigste Menschen auf der Messe zu treffen und Indies und Retro anzuschauen. Wobei Retro auch eher für die Kontakte… bei den Spielen wäre ich tatsächlich auf dem Indie Booth am besten aufgehoben.

    Auf jeden Fall herzlichen Dank für Deine „Insights“ und dafür, dass Du auch Deine Meinung zur Messe in Deinem Text untergebracht hast. Genau dafür ist VSG gedacht.

    MichaelKevin Puschak
  3. Avatar von Dennis Deuster

    Man hört ja immer wieder, dass der Indie- und der Retrobereich nicht so überlaufen sind. Das wäre für mich tatsächlich mal ein Grund, die Gamescom erstmals zu besuchen. Die AAA-Titel holen mich ohnehin nicht so ab und mir stundenlang die Beine in den Bauch stehen, um mal ein paar Minuten eine bessere Betaversion zu spielen, finde ich auch nur so mäßig geil.

    Danke für den Einblick. Vielleicht sieht man sich ja 2025. 🙂

    MichaelAndré EymannKevin Puschak
    1. Avatar von Kevin Puschak

      Der Indie- und Retrobereich kann mit der Zeit auch etwas voll werden, aber in der Tat bei weitem nicht so voll wie die Stände in den größeren Hallen. Man kann da auf wenigen Quadratmetern schon eine ganze Menge entdecken. Auch wenn insbesondere die Indiestände unbedingt mehr Platz bräuchten.

      MichaelAndré Eymann
  4. Avatar von Jessica Kathmann

    Wieder ein sehr schöner Beitrag, lieber Kevin! Hat Spaß gemacht, beim Lesen den Messebesuch nochmals Revue passieren zu lassen. Und ich musste sofort an das Business Bingo denken, das in der Indie Arena Booth auslag – hast du das gesehen? 😀

    MichaelAndré EymannKevin Puschak
    1. Avatar von Kevin Puschak

      War aber auch wieder schön, sich übern Weg zu laufen. 😀

      Das Business-Bingo scheine ich vollkommen übersehen zu haben. Im Indie Arena Booth war aber auch viel zu sehen.

      MichaelAndré Eymann
    2. Avatar von André Eymann

      Du Jessica wärest für mich übrigens auch ein guter Grund gewesen nach Köln zu fahren. Wäre toll, wenn wir uns einmal persönlich begegnen würden 🙂