Hollow Knight

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Lesedauer: 2 Minuten

In dieser Folge von 15 Minute Crush (15MC) stelle ich Euch Hollow Knight von Team Cherry vor. Bei diesem Spiel handelt es sich um ein Soulslike-Metroidvania aus dem Jahr 2017.

  • Was kann der kleine Knight alles?
  • Wo sind wir überhaupt und was hilft uns weiter?
  • Wie viel Liebe steckt in diesem Spiel, das von drei Entwicklern geschaffen wurde?
  • Und was ist das für ein schöner Soundtrack?

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Dieses Video wurde gespielt, aufgenommen und produziert auf einem Windows-PC mit Steam, OBS und einem XBOX360 Controller.

Eingesprochen von: lo0nymo0n

Hollow Knight ist innere Lehre!

Ich bekam von einem lieben Freund (danke noch mal STB!) Ori geschenkt. Es war mein erstes Metroidvania und ich machte meine ersten Gehversuche damit im Stream. Dieses Spiel konnte ich natürlich nicht einfach so offstream weiterspielen und brauchte deswegen ein zweites, am besten ebenfalls ein Indie vom selben Genre. Somit installierte ich Hollow Knight und sprang mit dem Knight in unser erstes gemeinsames Abenteuer.

Ori wurde immer unwichtiger, weil die Steuerung, die Welt und die Musik mich mehr verzauberten. Das System an sich machte für mich mehr Sinn und das nicht so bunt schillernde aber keineswegs farblose Spiel sagte mir mehr zu. Ich biss mich durch die Kämpfe. Ich hatte immer das Gefühl den kleinen Kerl perfekt unter Kontrolle zu haben. Er machte das, was ich wollte und sollte er scheitern, war es wegen meinen versagenden Händen und nicht, weil ich das Gefühl hatte, ihn zu verlieren. Das hatte ich sehr häufig bei Ori.

Meine Fertigkeiten stellten sich als gar nicht mal so schlecht heraus und ich bekam von anderen sogar immer wieder Zuspruch, dass sich ein Stolz in mir bildete, der mich immer noch stärkt. Trotz meiner beinahe 300 Stunden kann ich immer noch dazulernen. Kleine Tricks von anderen lernen und mir abgucken. Ich kann wie damals in der vierten Klasse bei The Great Giana Sisters den anderen zeigen, dass ich es kann und dieses Gefühl macht mich glücklich. Die Musik lässt mich weiterhin träumen und während der Kämpfe kann man wie ein Dirigent durch Nagelhiebe und Pogos sogar den Rhythmus mitbestimmen. So scheint es. Und ich liebs.

Beinahe hätte ich allerdings doch alles beendet und zwar beim Trial of the Fool. Gott, habe ich lange dafür gebraucht und mich gefragt, was soll der ganze Mist?! Was mache ich hier?! Und, man, ist das alles kacke! Aber mein Dickkopf half mir durch diesen inneren Monolog der Verzweiflung: Ich lass mich von keinem veralbern, schon gar nicht von so einem Spiel! Und das Gefühl des lang ersehnten Sieges war überwältigend. Darauf sagt ich zu mir, JETZT will ich alles… alle 112%!!! Ich kann alles. ALLESSSSSS! muahahaaa!!!

Und ganz ehrlich: Wenn ein Spiel Dir so ein Gefühl des Selbstvertrauens – vielleicht auch ein wenig des Größenwahns – hervorruft, wie kann man es nicht mögen?!


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