Warum ich Sniper Elite mag
Oft habe ich wenig Zeit zum Spielen. Deshalb spiele ich meist am Abend, wenn der Alltag mir die Freizeit gewährt. Da ich mich dann über Entschleunigung freue, konnte ich Sniper Elite schnell in mein Herz schließen. Denn in diesem Spiel werde ich nicht gestresst. Sniper Elite bietet eine episodenhafte Rahmenhandlung, viel Geschleiche und ein ganz gemächliches „Gegner abräumen“. Das Ganze in hübsch gestalteten Umgebungen mit einer Prise wohldosierter Action und vielen Belohnungen. Ein Volltreffer.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist übrigens auch der Entwickler des Spiels: Rebellion Developments. 1991 von zwei Brüdern in Oxford (England) gegründet, veröffentlichten sie 1994 den Titel Aliens versus Predator für den Atari Jaguar. Neben vielen weiteren Spielen entwickelte Rebellion Mission: Impossible für den Game Boy Color (1999) oder Medal of Honor: Underground für den Game Boy Advanced (2002). Die Sniper-Spiele wurden 2005 auf der PlayStation 2 geboren und sind seitdem eine feste Größe unter den taktischen Shootern. Die Inszenierung und Atmosphäre machen wirklich Freude und können mich auch nach dem Durchspielen erneut begeistern. Wer Stealth-Shooter mag, kann hier aus meiner Sicht bedenkenlos zugreifen.
Übrigens: die „X-Ray Kill Cam“ kann man optional im Spielmenü abschalten. Ich persönlich mag das gar nicht.
Hast du Sniper Elite gespielt? Welche Erlebnisse oder Erinnerungen fallen dir zum Spiel ein? Schreibe es mir gern in die Kommentare!
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