Warum ich Uncharted: Drakes Schicksal mag
Uncharted: Drakes Schicksal ist der Start der Uncharted Spiele und gilt als der Schwächste dieser Reihe. Dies ist auch komplett nachvollziehbar. Schließlich war es noch nicht so ausgereift wie seine Nachfolger und die Entwickler probierten sich erst aus. Trotzdem hat mich Uncharted 1 völlig überraschend in seinen Bann gezogen.
Das Spiel beginnt wie man es erwartet. Mit viel Action, coolen Sprüchen und einem tropischen Setting. Die vielen vielen Schusswechsel und Klettereinlagen werden nach einer gewissen Zeit etwas eintönig. Dazwischen einige kleinere Rätsel. Eigentlich nichts besonderes, wäre da nicht etwas, mit dem ich gar nicht gerechnet hätte. Das Spiel wird nach und nach immer düsterer. Ich bekam ein Tomb Raider Feeling. Plötzlich fragt man sich, was genau hier vor sich geht. Hat man es dann doch mit etwas anderem zu tun als nur mit Piraten und konkurrierenden Grabräubern? Ich werde nicht spoilern. Ich kann mich nur noch sehr gut an einen Gedanken erinnern, den ich im späteren Verlauf des Spiels hatte: „Ich dachte ich spiele ein Action-Adventure. Und jetzt wird es zum Horror-Game.“ Mehr werde ich nicht verraten.
Ich habe Uncharted 1 quasi in einem Rutsch durchgespielt (was bei mir etwa vier Tage waren). Ich wurde 10 Stunden sehr gut unterhalten und auch einige Male sehr überrascht. Nach etwas Abstand werde ich Uncharted 2: Among Thieves beginnen und hoffe, dass es mich ebenso überraschen kann. Ich bin jetzt auf jeden Fall Uncharted bzw. Nathan Drake Fan.
Hatte jemand ebenfalls ein Spiel begonnen, dass am Ende sehr überrascht hat? Das würde mich sehr interessieren.
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