47 Jahre sind eine lange Zeit. Mit den Jahren verändern sich auch die persönlichen Interessen. Themen, die mal spannend waren, verlieren ihren Reiz und andere Dinge rücken in den Vordergrund. Ein Thema begleitet mich aber jetzt ungefähr schon seit 35 Jahren und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Videospiele und ihre Hardware.
In diesen 35 Jahren haben 9 Konsolen oder Computer meine Zeit als Spieler gestaltet. In den folgenden Abschnitten möchte ich für diese Stationen ein paar Erinnerungen erzählen.
Inhaltsverzeichnis
- Intellivision
- Commodore 64
- Personal Computer
- PlayStation Portable
- PlayStation 3
- PlayStation Vita
- PlayStation 4
- Nintendo Switch
- PlayStation 5
- … und wie gehts es weiter?
Intellivision
Irgendwann, es müsste im Jahr 1988/1989 gewesen sein, brachten meine Eltern von einer Tombola beim Dorffest ein merkwürdiges Gerät mit nach Hause.
Das Intellivision von Mattel wurde so die erste Station in meinem Leben als Videospieler. Der Controller von Intellivision war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Es gab mehrere Knöpfe und mit Folien, die mit den Spielen geliefert wurden, änderte sich deren Layout und Funktion dieser Knöpfe. Die Steuerung der Spiele war immer unterschiedlich. Zu der Zeit war das Intellivision eigentlich schon lange tot. Bei dem Gerät waren 3 Spiele dabei. Eines davon war auf jeden Fall NASL Soccer. An die beiden anderen habe ich leider keine Erinnerung mehr. Ich habe lange recherchiert und viele Bilder geschaut. Es will mir aber partout nicht einfallen, was es für Spiele waren.
Mit NASL Soccer hatten mein Bruder und ich unseren Spaß. Auf die Idee, die Sammlung durch weitere Spiele zu ergänzen, kamen wir gar nicht. Das Taschengeld war limitiert und der nächste Ort, wo wir Spiele hätten kaufen können, war für uns unerreichbar.
Obwohl es die erste Konsole in meinem Besitz war, verbinde ich mit Intellivision die wenigsten Erinnerungen.

Commodore 64
Viel mehr Erinnerungen kommen mit der zweiten Station. Wie bei vielen anderen auch, lag irgendwann der Commodore 64 (C64) unter dem Weihnachtsbaum. Leider schon in der Spätphase seiner Lebenszeit. Die Freude war trotzdem riesig. Ein Diskettenlaufwerk und zwei Steckmodule mit Spielen waren auch dabei.
In diesen Weihnachtsferien wurde viel Zeit mit diesem Computer verbracht. Es gab ein Handbuch und in diesem Handbuch stand beschrieben, wie man das Gerät programmieren konnte. Wahnsinn. Auf dem Diskettenlaufwerk konnte das Ergebnis dann gespeichert werden. Das war alles ein großes Abenteuer. Niemand von uns kannte sich mit dem Gerät aus und wir mussten vieles lernen. Der Nachbar brachte ein Listing von einem Programm vorbei, das er selber geschrieben hatte. Man konnte seinen Biorhythmus damit auswerten. Mein Biorhythmus interessierte mich weniger, aber die verwendeten Routinen wurden für eigene Programme als Muster genommen.
Die Spiele auf den beiden Modulen war International Soccer und Wizard of Wor. Für die ersten Wochen genügte das. Nachschub wurde später auf dem Schulhof besorgt.
Mein Vater hatte tatsächlich auch Interesse am C64. Es wurde später noch ein 24-Nadeldrucker, ein Star LC 24-10, als Zubehör angeschafft. Eine Commodore-Maus und das graphische System GEOS mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation ergänzten das Paket. Grundsätzlich konnten nun also private Büroarbeiten mit dem Gerät erledigt werden. Aber für die Ansprüche meines Vater reichte es nicht.
Für mich war das aber interessant. Ich lernte eine erste Datenbank kennen und organisierte meine Musikkassetten mit dem C64. Für die Schülerzeitung und einen Verein probierte ich diverse Textverarbeitungsprogramme aus. Kleinere Aufgaben versuchte ich mit Basic zu lösen. Mit Freunden von mir gründete ich später einen kleinen Computer-Club.
Hauptsächlich wurde aber gespielt. Heute schalte ich immer noch gerne den C64 ein und spiele eine Runde The Great Giana Sisters, Rings of Medusa, Space Taxi oder The Last Ninja. Die Liste meiner Lieblingsspiele aus dieser Zeit ist endlos.


Personal Computer
Trotz GEOS und Nadeldrucker eignete sich der C64 nur bedingt für die Aufgaben im privaten Büro meines Vaters. Es musste also etwas anderes gekauft werden. Wir Kinder hofften natürlich auf eine moderne Alternative für den C64. Der Amiga blieb ein Traum. Dafür konnten wir keinen Geldgeber begeistern. Es wurde also ein PC angeschafft.
Der sollte aber nach dem Willen von meinem Vater als Arbeitsgerät und nicht als Spielgerät eingesetzt werden. Wir gingen in ein Bürofachgeschäft und er kaufte einen 386 PC von Peacock. Damals eine bekannte Marke von PCs für das allgemeine Büro.
Natürlich konnte man trotzdem auf dem Gerät spielen. Mein Vater kannte sich mit der Systemeinstellung vom PC nicht aus. Die config.sys und autoexec.bat waren griechisch für ihn. Er brauchte also jemand, um den PC ohne Techniker am Laufen zu halten. Ich und mein Bruder durften das Gerät somit auch benutzen.
Der PC begleitete mich eine lange Zeit als Spieleplattform. Auf dem 386 PC habe ich viele Abende Formula One Grand Prix von Microprose gespielt. Viele Stunden sind in Civilization 2 oder Die Siedler geflossen. Später sind mir vor allem die Abenteuer von LucasArts ans Herz gewachsen und auf dem PC entdeckte ich auch meine Liebe zu den Rollenspielen. Beim Stichwort Doom kann ich sagen: “Ja, ich war dabei”. Stichwort Rebel Assault! Das Spiel nutzte als eines der ersten das CD-Laufwerk. Mein Gott, sah das rückblickend scheiße aus. Aber egal, wir fanden es damals geil. Die großartige Gothic-Reihe habe ich auf dem PC gespielt und damit eines meiner Lieblingsgenre entdeckt. Vielen Dank an Piranha Bytes.
Der 386 PC wurde immer wieder durch eine neue Generation ersetzt. Erweiterungen wie eine 3DFX-Karte oder eine Gravis-Ultrasound wurden gekauft. Der grafische Unterschied zwischen der “normalen” Tomb-Raider-Version und der 3DFX-Version brachte mich zum Staunen. Bei Quake war der Effekt noch größer. Wie viel besser die Spiele mit dieser Erweiterung aussah, war beeindruckend. Der Klang der Musik von Spielen wie Monkey-Island nach dem Einbau der Gravis-Ultrasound war ein Erlebnis und brachte so viel mehr Atmosphäre in das Spielzimmer.
Ein PC steht auch heute noch im Haus und wird inzwischen wieder öfter zum Spielen benutzt.


PlayStation Portable
Doch irgendwann hatte ich keine Lust mehr ständig einen neuen PC zu kaufen. Die Hardware war teuer und ich war es leid. Ich hatte auch keinen Platz mehr für einen großen Tower-PC mit großem Monitor. Meinen PC ersetzte ich durch einen nur bedingt Spiele-fähigen Laptop und Monate später kaufte ich dann eine PlayStation Portable (PSP).
Spiele dafür gab es genug. Allerdings mussten diese mit barer Münze bezahlt werden. Für den PC gab es ja andere Wege sich Spiele zu besorgen. Meine Sammlung blieb darum übersichtlich. Kurze Zeit später lernte ich meine zukünftige Frau kennen und die Prioritäten verschoben sich zu ihren Gunsten. Auf dem Laptop wurde aus Frust über Windows Vista ein Linux-System installiert und der Laptop war damit als Spielgerät raus.
Meine zukünftige Frau hatte damals einen landwirtschaftlichen Betrieb. An den Wochenenden half ich ihr tagsüber bei der anfallenden Arbeit. Wenn sie dann am Abend die Tiere versorgen musste, holte ich die PSP aus der Tasche. Die Zeit bis zu ihrer Rückkehr aus dem Stall überbrückte ich mit Ridge Racer, Lumines oder Puzzle Quest.
Final Fantasy 1 und Final Fantasy 2 habe ich in dieser Zeit auf der PSP komplett durchgespielt. Besser spät als nie.


PlayStation 3
Auf dem Laptop ist inzwischen Linux als Betriebssystem installiert. Zu der Zeit war es so nur mit viel Know-How möglich, Spiele für Windows abzuspielen. Die Steam-Bibliothek war nicht so gut für Linux vorbereitet, wie sie das heute ist. Damit ich meine RPG-Gelüste befriedigen konnte, brauchte ich also was anderes.
Ich kaufte mir eine PlayStation 3. Die ersten Spiele waren Fallout 3, die Vorgänger hatte ich schon auf dem PC geliebt, und Motorstorm Pacific Rift.
Auf der PS3 konnte ich mich auch irgendwann zu einem PS+ Abo überreden. Nachschub an Spiele war also gesichert. Die Spiele Flowers und Limbo haben mir auf der PS3 gezeigt, dass mich die Branche noch überraschen kann. Beide Spiele waren weit ab vom Mainstream und begeisterten mich mit ihren neuen Ideen.
Mit meinem Bruder habe ich viele Stunden im Multiplayer mit Borderlands 1 und Borderlands 2 verbracht. Das war in der Zeit, als meine Frau mit unserem 1. Kind schwanger war. Während sie sich ausruhte, machten mein Bruder und ich die Borderlands unsicher. Natürlich war diese Zeit auch von vielen anderen Eindrücken geprägt. Für mein Hobby Videospiele war dies aber ein wichtiger Punkt.
Mit der PS3 änderte sich auch mein Spielverhalten wieder. Ich wollte Spiele beenden. Vieles hatte ich davor angefangen, aber in der Mitte dann abgebrochen. Bei einigen Spielen startete ich dafür einen neuen Anfang. So tauchte ich ein in die Welt von Dragon Age: Origins, Red Dead Redemption oder Ni-No-Kuni. Auch Dishonored muss ich hier erwähnen. Mir wurden tolle Welten gezeigt und ich erlebte viele tolle Momente.


PlayStation Vita
Die PSP ist inzwischen auf dem Abstellgleis gelandet. Der Nachfolger stand schon in den Startlöchern. Natürlich kaufte ich mir eine PS Vita. Dank PS+ war auch hier der Nachschub an Spielen gesichert.
Leider wurde die Vita von Sony fallen gelassen. Aber Spiele auf der Vita sind mir trotzdem in Erinnerung geblieben. Tearaway Unfolded nutzte die technischen Möglichkeiten der Hardware komplett aus. Persona 4: Golden fesselte mich mit seiner Geschichte und seiner Musik. Viele der Spiele hatten eine tolle Qualität und die Hardware war einfach klasse. Ich wünschte, es hätten sich mehr Entwickler getraut, die technischen Möglichkeiten in ihren Spielen zu nutzen.
Ich würde sagen, mit der PS Vita habe ich auch immer mehr Spiele aus Japan gespielt. Zum Beispiel The Legends of Heroes – Trails of Cold Steel oder Dragon Quest: Builders. Das zuletzt genannte habe ich extra aus Japan importiert, weil ich das Spiel auf Datenträger haben wollte. Lieferzeit irgendwas mit 8 Wochen und dann stand der Postbote plötzlich vor der Tür und wollte noch eine zusätzliche Zollgebühr. Genaue Details sind mir entfallen.


PlayStation 4
PlayStation 3 und PlayStation Vita nutze ich lange Zeit parallel. Es gab nicht das richtige Spiel, das mich zwang, sofort eine PlayStation 4 zu kaufen. Ich konnte warten und hatte für die anderen Konsolen noch genug auf dem Stapel.
Dann wurde das Rennspiel Driveclub angekündigt. Die Idee, Spieler in Clubs zu organisieren, sprach mich als Motorsportfan sofort an. Ich war eine Zeitlang Mitglied in einem realen Verein für Motorsport und aktiv als Helfer an der Rennstrecke unterwegs. Ich kaufte dann als Vorbesteller das Spiel, zusammen im Paket mit der PlayStation 4. Die Hardware war gut, das Spiel war in seiner ersten Version eine Katastrophe. Aber nach einigen Updates war das Spiel endlich fertig. Es war sogar richtig gut und einer der besten Arcade-Racer die ich je gespielt hatte.
Die PS4 ersetzte ich später durch ein PS4 Pro. Das ein oder andere Spiel lief damit flüssiger und die Konsole war deutlich leiser. Nachschub an Spielen war auch hier durch das PS+ Abo genug vorhanden.
Mit der PS4 muss ich auch Diablo 3 nennen. Ich hatte den 1. und 2. Teil schon auf dem PC gespielt. Ich würde mich schon als Fan der Serie bezeichnen. Der 3. Teil der Serie auf der PS4 war für mich aber die perfekte Version von Diablo. Nur in dieser Version habe ich immer wieder mit einem neuen Charakter das Spiel gestartet und Diablo am Ende besiegt. Das hatten die Vorgänger nicht geschafft. Besonders die Steuerung mit dem Controller war, für mich, perfekt.
Rollenspiel. Das war auch ein großes Thema mit der PS4. Kennt ihr Divinity: Original Sin? Ich habe weit über 100 Stunden in dieses Spiel gesteckt und bereue keine Minute. Da gibt es eine Szene wo eine Gruppe von Räubern mir den Weg versperren. Neben den Räubern stehen mehrere Fässer mit Öl. Wie der Zufall will, habe ich Brandpfeile im Gepäck. Wenig später war kein Räuber mehr da und der Weg frei. Solche Momente habe ich überall im Spiel erlebt. Mit ein bisschen Fantasie haben sich immer alternative Wege gezeigt.


Nintendo Switch
2018 gab es dann zum Geburtstag eine Nintendo Switch. Ich brauchte eine Alternative für die PlayStation Vita. Inzwischen wurde diese Konsole nicht mehr mit neuen Spielen versorgt. Mitgeliefert wurde das Spiel Zelda: Breath of the Wild. Nach einigen wenigen Stunden hatte ich genug von Zelda. Konnte nicht verstehen, was an dem Spiel so toll sein sollte und verkaufte es. Ich hatte einfach keinen Spaß damit und erlebte nur Frust. Vom Erlös kaufte ich dann Super Mario Odyssey und Mario Kart. Beide Spiele konnten mich auch nicht wirklich begeistern. Es hatte wohl seinen Grund, warum es nie eine Nintendo Konsole in meinem Besitz gab.
5 Jahre später hatten meine Kinder dann Spaß mit diesen beiden Spielen. Wahrscheinlich fehlt mir das Nintendo Gen. Bei einer Verlosung gewann ich das Spiel Kirby Star Allies. Das spielen wir manchmal zusammen und damit habe ich tatsächlich auch Spaß. In der Regel kann ich aber mit den Entwicklungen von Nintendo nicht viel anfangen. Klar, Super Mario Bros Wonder ist schon ein gutes Spiel. Aber seit dem ersten Mario hat sich am Spielprinzip nicht viel verändert. Den ersten Teil der Serie kann ich auf der Switch übrigens in der Virtuelle Konsole spielen. Das ist wirklich eine gute Möglichkeit Videospielgeschichte nachzuholen.
Auf der Switch spiele ich eher andere Spiele. Als großer Fan von Persona 4: Golden war ich natürlich begeistert, als Persona 3 für die Switch überarbeitet wurde. Solche Titel spiele ich gerne auf der Couch, während meine Frau ihre Serien schaut. Dann natürlich Stardew Valley. Ein tolles Spiel, wie gemacht für die Switch. Leider kann der Spielstand nicht plattformübergreifend gespeichert werden. So viele Stunden habe ich da schon am PC rein gesteckt und den Spielstand hätte ich gerne auf der Switch übernommen. Slay the Spire ist auch ein Spiel das ich immer wieder starte. So perfekt für eine schnelle Runde auf der Couch. Das sind einfach Spiele die auf einen Handheld gehören.
Generell hat mich die Switch aber nie überzeugt. Bin immer noch der Meinung, alles was auf der Switch läuft, hätte ich auch gut auf der PlayStation Vita spielen können.

PlayStation 5
Wie oben schon erwähnt, bin ich ein Fan von Motorsport und auf der PlayStation 4 habe ich bereits begeistert GT Sport gespielt. Die Online Funktionen von GT Sport sollten aber bald eingestellt werden und Gran Tourismo 7 wollte ich mir nicht für die PlayStation 4 kaufen. Die Entscheidung war also gefallen. Im Januar 2024 kaufte ich eine PlayStation 5. Die Konsole ist abwärtskompatibel und somit musste ich nicht direkt alle Spiele neu kaufen.
Nun sind meine Kinder inzwischen in einem Alter, wo sie auch gerne ihre Freizeit mit Videospielen verbringen. Zu meinem Schaden läuft auf der Konsole jetzt hauptsächlich Minecraft. Ich darf gar nicht erzählen, wie viele Stunden die Kinder da schon reingesteckt haben. Dabei bin ich der Meinung, dass ich den Zugriff schon sehr einschränke. Normalerweise ist nur am Wochenende ein wenig Zeit für Videospiele erlaubt.
Mein Interesse an bestimmten Genres hat sich inzwischen etwas verschoben. Für Rollenspiele wie Baldurs Gate fehlt mir im Moment die Zeit. Obwohl ich dieses Genre immer noch liebe. Auf der PlayStation 5 laufen eher langsamere Spiele wie Anno 1800 oder Age of Wonders 4. Das sind zwar eher Spiele für den PC, aber im Moment ist der Kauf von einem neuen PC nicht vorgesehen. Diese Titel lassen sich inzwischen sehr gut mit dem Controller steuern. Da hat sich die letzten Jahre echt viel verändert.

… und wie gehts es weiter?
Mit Ausnahme von Intellivision habe ich alle Computer & Konsolen noch in meinem Besitz. Der Computer ist natürlich immer durch eine moderne Version ausgetauscht worden. Die Geräte sind auch alle noch aufgebaut und es kann jederzeit ein Spiel gestartet werden. Naja, die PlayStation 4 ist verkauft worden. Die PS5 spielt ja auch PS4 Spiele ab. Es machte also keinen Sinn die PS4 zu behalten.
Tatsächlich starte ich auf jedem Gerät auch immer mal wieder ein Spiel oder kaufe mir gelegentlich neue Spiele. Sogar für den C64 erscheinen immer noch gute Neuentwicklungen. Das ist fantastisch.
Rückblickend hat mich die Zeit mit dem C64 und danach die ersten Jahre mit dem PC ziemlich geprägt. Mit dem C64 habe ich gelernt, autodidaktisch Programmieren zu lernen. Damals konnte man den Computer noch verstehen. Es gab gute Dokumentationen, in denen man nachschlagen konnte. Das war mir später eine große Hilfe und noch heute profitiere ich davon.
Nach dem C64 wollte ich eigentlich auf einen Acorn Archimedes wechseln. Das war ein großer Wunsch und leider fehlte mir das nötige Kleingeld dafür. Heute wäre das Geld da, aber man findet schwierig gut erhaltene Geräte. Mit dem Lötkolben bin ich nicht gut befreundet. Reparaturen kann ich also nicht selbst durchführen.
Ich liebäugel auch immer mit der Anschaffung eines Mega65. Der Mega65 ist ein inoffizieller Nachfolger für den C64. Aber ich bleibe realistisch. Eigentlich habe ich keine Zeit und keinen Platz dafür.
Wie ist es mit euch? Wie lange spielt ihr schon und wie viele Generationen von Hardware haben euch begleitet? Ich freue mich auf eure Kommentare!
* die oben verwendeten Bilder der Spiele stammen von der Seite MobyGames. https://www.mobygames.com
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