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Superlevel.de ist jetzt Debuff

https://www.superlevel.de/superlevel-reboot-debuff/

Aus Superlevel wird nun Debuff. 

Superlevel hat versucht, mit Artikeln unterschiedlicher Schreibender und einem kleinen Obulus via Patreon (Standardlevel war iirc 3€)  sich in der Computerspiel-Medienwelt zu platzieren. Online, nicht in Printform.
Schade, dass das wohl nicht geklappt hat, sympathisch waren sie, Daniel Ziegener, Christina Kutscher, und Florian Zandt.

Aber aus Superlevel wird eben nun Debuff, ein Magazin, das „über das schreibt, was ihr sonst nicht lest.“. In einem Jahr erscheinen aber jetzt zwei gut gepackte Ausgaben. Für den Inhalt in der ersten Ausgabe sind zuständig Nora Beyer, Anh-Thu Ngyuen, Erik Körner und es gibt eine Reportage „hinter die Gamesbranche“. Spannend finde ich auch Anh-Thus Vor-Ort-Reportage in Japans Games-Cafes.
Für mich ist es spannend, ob nun es diese Namensänderung, bringt, dass sie sich halten, oder wenigstens so, dass die Schreibenden auch angemessen entlohnt werden können. Die Neuausrichtung finde ich gut, mir war das unregelmässige Veröffentlichen doch etwas zu lose…

 

Wie auch immer, bin gespannt, wie sie sich halten. Überleg tatsächlich nochmal Backer zu werden…

André Eymann, Tobi und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
André EymannTobiAlexander StrellenWolfgangBastian Ruehl
Lieb' doch, wie du willst!

Danke für den Hinweis Marcel! Das hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Bin ebenfalls gespannt, was daraus wird. Ich kenne Superlevel ja noch aus Fabu-Zeiten und habe den ganzen Struggle rund um das Projekt (inkl. Wasted) damals mitverfolgt.

Natürlich wünsche ich den Menschen dahinter alles Gute und viel Erfolg! Es ist wahrlich nicht einfach Formate zu etablieren, mit denen man im Games-Medienbereich im geschriebenen Wort Geld verdienen kann und gleichzeitig einen kulturellen Mehrwert bietet. 

Marcel Dörpinghaus hat auf diesen Beitrag reagiert.
Marcel Dörpinghaus
Videospiele sind Liebe

Vor ein paar Tagen hatte ich auch die Info zu Debuff in meinem Posteingang. Ich bin auch gespannt, was die drei diesmal daraus machen. Vielleicht schaffen sie es ja endlich ein stabiles Angebot zu präsentieren. Die Beiträge auf der Seite Superlevel, Wasted dann wieder Superlevel waren immer von guter Qualität. Die Präsentation war ab Wasted immer irgendwie Bastelstube. Man wusste nie wohin die Reise gehen sollte. Ich drücke die Daumen.

André Eymann hat auf diesen Beitrag reagiert.
André Eymann
Zitat von Alexander Strellen am 18.07.2025, 11:47 Uhr

Die Beiträge auf der Seite Superlevel, Wasted dann wieder Superlevel waren immer von guter Qualität. Die Präsentation war ab Wasted immer irgendwie Bastelstube. Man wusste nie wohin die Reise gehen sollte. Ich drücke die Daumen.

Da gab es sicher Überschneidungen bei den Leuten, aber waren Wasted und Superlevel nicht trotzdem parallele Projekte? Wasted war doch eigentlich das Nachfolge-Projekt der WASD, oder irre ich mich?

André Eymann und Alexander Strellen haben auf diesen Beitrag reagiert.
André EymannAlexander Strellen

Ich bin auch etwas verwirrt, was in diesem Fall aber auch nicht unwahrscheinlich ist.

Aber wenn ich mich richtig erinnere war es so:

  • WASD war von Christian Schiffer
  • Superlevel war von Daniel (Ziegener)
  • Wasted wurde von Christian und Daniel angestossen

Alle drei Projekte hatten Überscheidungen im Personal glaube ich. Außerdem war Fabu (ich glaube jetzt ZDF) ein Teil zumindest von Superlevel und Wasted.

Videospiele sind Liebe

Ich muss leider zugeben, dass mich dieses hin und her, auf und ab, dies und das sehr abschreckt. Es wirkt nicht konstant. Ich persönlich benötige eine gewisse Konstanz um auch Vertrauen zu den Schreibenden und Interesse zu dem geschriebenen zu bekommen. Das wirkt alles irgendwie sehr Random auf mich.

Das „Problem @itsamesven ist glaube ich, dass die Menschen hinter diesen Projekten Geld damit verdienen wollen oder müssen. Das ist keineswegs einfach. An Print ist (fast) nicht zu denken, wie man an WASD oder auch GAIN sehen konnte/kann. Aber auch Online über Crowdfunding genug reinzubekommen ist ebenfalls nicht garantiert. Kurz gesagt: aus dieser Perspektive habe ich Empathie für die „Versuche“.

Das ist mit einem Blog wie VSG bspw. gar nicht vergleichbar, weil ich kein Geld verdienen muss.

Sven Pieloth hat auf diesen Beitrag reagiert.
Sven Pieloth
Videospiele sind Liebe

Vielleicht @roberto-kracht habe ich das falsch erinnert. Wie André schreibt, gab es Überschneidungen. Ich war bei allen drei Angeboten regelmäßiger Leser. Daher kommt vielleicht meine Wahrnehmung, das die Projekte den gleichen Initiator und Hintergrund hatten. Das ändert aber nichts an meiner ersten Aussage. Man wusste nie wohin die Reise gehen sollte. Von der Qualität der Artikel, ob Superlevel oder Wasted, hätten beide Projekte ein längeres Leben verdient.

@andre

Ich verstehe es, dass man versucht sich finanziell über Wasser halten zu wollen. Ich als Leser bzw. Konsument habe in dem Fall jedoch eben die Leser-Brille auf. 

Ich sehe es so, dass wenn etwas nicht so gut funktioniert und nach mehreren Versuchen der Umstrukturierung trotzdem kein „Erfolg“ in Sicht ist, sollte man versuchen aus dem „damit Geld verdienen“ raus zu kommen. Allgemein ist das heute sowieso sehr schwer mit dieser Art von Magazin/Blog etc. vernünftig entlohnt zu werden. 

Es ist ja aller ehre wert wenn man versucht das Herzensprojekt am laufen zu halten. Dann muss man sich allerding irgendwann eingestehen, dass es nicht funktioniert und rechtzeitig die Reißleine ziehen. Vor allem wenn Geld im Spiel ist.

Mag sein das ich das vielleicht etwas zu drastisch sehe und mir dafür vielleicht die Weitsich fehlt. Man möge mir verzeihen ^^

Ergänzung:

Ich wünsche mir sehr das solche Projekte funktionieren. Da darf man mich nicht falsch verstehen. Es wirkt auf mich am Ende nur immer wie nichts halbes und nichts ganzes wenn man ständig drastische Veränderungen aufruft nach dem Motto: >Ok. Die Idee war doof. Dann versuchen wir es so lange bis es irgendwann klappt<

Trial and Error Prinzip 

 

Hmm also wenn ich auf Superlevel oder debuff.de gehe, dann sehe ich zwar interessante Artikel, weil ich da bewusst draufgegangen bin, aber letztendlich ist es so kühl präsentiert und ohne irgendwelche Eyecatcher, dass es mir schwerfallen würde da jetzt Geld einzuwerfen, weil ich als nicht-Accountbesitzender gar nicht so richtig sehe, was mich erwartet.

Ich versteh ja absolut dass man mit sowas auch Geld verdienen möchte, aber ich finde da wird schon zu sehr erwartet dass man weiß, was das ist, bevor man reinklickt.

Das macht z.B. designtagebuch.de besser – da gibts auch eine Bezahlschranke, aber die neusten Artikel sind immer ein paar Tage kostenlos, und jeder Artikel ist auch ordentlich mit Aufmacher präsentiert. Generell finde ich, wenn man anfängt oder sich an Leute wenden möchte die das eigene Angebot noch nicht kennen, muss es umfangreiche und unkomplizierte kostenlose Angebote auch geben. 

Oder den kostenpflichtigen Anteil auch mit einem hinreichend interessanten kostenlosen Angebot unterfüttern, um Leuten, die sich vielleicht noch nicht so sicher sind, auch einen Anreiz zu geben, wiederzukommen.

So ist das aktuell sehr dröge.

André Eymann und Sven Pieloth haben auf diesen Beitrag reagiert.
André EymannSven Pieloth
Die Weisheit jagt mich, doch ich bin schneller.

Das geht mir leider auch so Flo. Und tatsächlich fehlt mir auch oft der Bezug zu den Schreibenden. Ich empfinde diese oft (und das meine ich jetzt nicht böse, weil ich sie ja gar nicht persönlich kenne) zu „abgehoben“.

Videospiele sind Liebe

Der letzte Post ist vom 1.8., sie sind tatsächlich mit viel Inhalt gestartet und nun scheint schon wieder Sense zu sein. 60% sind geschrieben von Daniel Ziegner (sofakissen). Hoffe habe ich nicht recht wenn ich sage, dass da schnell wieder Ende ist. Sie sind maximal sympathisch und Daniel war immer total engagiert bei Wasted und anfangs auch bei uns, hatte immer Visionen und Antrieb. 

Go Go Debuff!

Lieb' doch, wie du willst!

Ich habe ein paar von den neuen Artikel auch gelesen. Das Konzept ist ja 2x im Jahr ein Onlinemagazin mit einer kleinen Auswahl an Texten zu veröffentlichen. So habe ich das aus den Erklärungen von den Machern verstanden. Darum wird es jetzt wieder ruhig auf der Seite sein.

Kann das funktionieren? Ich denke ganz klar nein. Die aktuellen Artikel fand ich persönlich auch nicht so interessant. Die Qualität ist gut aber das Produkt ist absolut Nische. Es ist eh schon schwierig zahlende Nutzer für seine Inhalte zu finden und wenn man dann nur selten mit neuen Inhalten auf sich aufmerksam macht, wird es noch schwieriger. Dazu kommt das die drei Macher sich zwar sympathisch aber auch sehr unorgansiert präsentieren. Über den Podcast Lost Levels und aus den anderen Projekten davor beobachte ich das bei denen immer wieder. Da hilft leider auch kein Engagement. Aber vielleicht liege ich ja komplett daneben.

Ich habe Daniel und Florian über LinkedIn kontaktiert und meinen Support angeboten. Bisher kam noch nicht konkretes von Daniel zurück, aber es war ja auch Gamescom und die haben bestimmt genug andere Dinge um die Ohren.

Natürlich wünsche ich den Dreien Erfolg und hoffe, dass die „Landschaft“ davon profitiert. Inhaltlich habe ich noch gar nicht so tief reingeschaut, möchte das aber nächste Woche nachholen.

Und ich glaube auch: das Konzept ist „slow“. Man sollte also nicht zu viel Aktualität erwarten.

Marcel Dörpinghaus hat auf diesen Beitrag reagiert.
Marcel Dörpinghaus
Videospiele sind Liebe

Ich frag mich ja, warum man die Idee nicht soweit streckt dass man nicht alle Artikel auf einmal raushaut, sondern jede Woche einen – ganz ähnlich wie beim Play.Date? 😀

 

Marcel Dörpinghaus hat auf diesen Beitrag reagiert.
Marcel Dörpinghaus
Die Weisheit jagt mich, doch ich bin schneller.

Mal schauen, ob sich einer der beiden noch einmal bei mir meldet…

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