Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass du zu uns gefunden hast. Hier kannst du dich mit den anderen Videospiel-Begeisterten austauschen. Leg einfach los.
Aktuelle Threads
Aktuelle Diskussionen
- Schwere Spiele
Also hochinteressante Sichtweisen noch mal. Die Sichtweise von Luca habe ich tatsächlich noch nicht betrachtet, es ist ein Punkt, den… - Schwere Spiele
Ich finde, ihr habt alle recht, so unterschiedlich auch die Gründe für ein pro und contra schwer sein mögen. Jede/r… - Schwere Spiele
Sehr spannend @luca. "Wage es nicht zu einer Hülle zu werden, wage es nicht, die Hoffnung aufzugeben, wage es nicht…
Podcast: Von Print zu Pixel – Der Wandel des Spielejournalismus

Zitat von André Eymann am 10.09.2025, 09:41 UhrIn dieser Episode sprechen Jan und André über den Videospieljournalismus in Deutschland und beleuchten die Entwicklung von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zu den Herausforderungen der heutigen digitalen Medienlandschaft.
Eingesprochen von Jan und André Eymann
In dieser Episode sprechen Jan und André über den Videospieljournalismus in Deutschland und beleuchten die Entwicklung von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zu den Herausforderungen der heutigen digitalen Medienlandschaft.
Eingesprochen von Jan und André Eymann

Zitat von Marcel Dörpinghaus am 10.09.2025, 17:01 UhrOh ihr beiden… was soll ich sagen?
Eine Superfolge, ich hing an euren Lippen (vor allem von enthusiastischen Jan 😉 ) und ihr habt das echt toll gefüllt. Auch als jemand der nicht in der Zeit dabei war, total spannend. Normalerweise schalte ich da ab, aber bei euch hatte ich wirklich Spaß. Diese Dialogpodcast hat wirklich toll funktioniert, und Andre es ist total toll, dass ich zu merken meine, dass der Podcastauftritt bei M10Z dir da eine Lässigkeit gegeben hat, wovon diese Folge lebt.
Also gerne nochmal 😉 Klatscht euch auf die Schulter!
Oh ihr beiden… was soll ich sagen?
Eine Superfolge, ich hing an euren Lippen (vor allem von enthusiastischen Jan 😉 ) und ihr habt das echt toll gefüllt. Auch als jemand der nicht in der Zeit dabei war, total spannend. Normalerweise schalte ich da ab, aber bei euch hatte ich wirklich Spaß. Diese Dialogpodcast hat wirklich toll funktioniert, und Andre es ist total toll, dass ich zu merken meine, dass der Podcastauftritt bei M10Z dir da eine Lässigkeit gegeben hat, wovon diese Folge lebt.
Also gerne nochmal 😉 Klatscht euch auf die Schulter!

Zitat von Jan am 10.09.2025, 17:22 UhrDas machen wir, während wir in unseren Ohrensesseln sitzen und die Kerze flackert. Vielen Dank für dein Feedback, ich hoffe es melden sich noch weitere.
Das machen wir, während wir in unseren Ohrensesseln sitzen und die Kerze flackert. Vielen Dank für dein Feedback, ich hoffe es melden sich noch weitere.

Zitat von Marcel Dörpinghaus am 10.09.2025, 17:29 UhrZitat von Jan am 10.09.2025, 17:22 UhrDas machen wir, während wir in unseren Ohrensesseln sitzen und die Kerze flackert. Vielen Dank für dein Feedback, ich hoffe es melden sich noch weitere.
Nur bitte nicht die, von denen ihr gesprochen habt, Gelsenkirchener Barock :p
Zitat von Jan am 10.09.2025, 17:22 UhrDas machen wir, während wir in unseren Ohrensesseln sitzen und die Kerze flackert. Vielen Dank für dein Feedback, ich hoffe es melden sich noch weitere.
Nur bitte nicht die, von denen ihr gesprochen habt, Gelsenkirchener Barock :p


Zitat von André Eymann am 11.09.2025, 07:18 UhrZitat von Marcel Dörpinghaus am 10.09.2025, 17:01 UhrOh ihr beiden… was soll ich sagen?
Eine Superfolge, ich hing an euren Lippen (vor allem von enthusiastischen Jan 😉 ) und ihr habt das echt toll gefüllt. Auch als jemand der nicht in der Zeit dabei war, total spannend. Normalerweise schalte ich da ab, aber bei euch hatte ich wirklich Spaß. Diese Dialogpodcast hat wirklich toll funktioniert, und Andre es ist total toll, dass ich zu merken meine, dass der Podcastauftritt bei M10Z dir da eine Lässigkeit gegeben hat, wovon diese Folge lebt.
Also gerne nochmal 😉 Klatscht euch auf die Schulter!
Uh, vielen lieben Dank für Dein Lob Marcel! Ja, anfangs war ich nicht so überzeugt von Dialog-Podcasts. Nach meinem ersten zusammen mit Andreas in „Anthrazit ist keine Farbe“ und dann meiner Teilnahme bei euch im Pixelplausch habe ich gemerkt, dass es sehr gut funktionieren kann. Und jetzt kann ich kaum mehr aufhören 😉 Lieben Dank für Deine fortwährende Unterstützung und Motivation!
Zitat von Marcel Dörpinghaus am 10.09.2025, 17:01 UhrOh ihr beiden… was soll ich sagen?
Eine Superfolge, ich hing an euren Lippen (vor allem von enthusiastischen Jan 😉 ) und ihr habt das echt toll gefüllt. Auch als jemand der nicht in der Zeit dabei war, total spannend. Normalerweise schalte ich da ab, aber bei euch hatte ich wirklich Spaß. Diese Dialogpodcast hat wirklich toll funktioniert, und Andre es ist total toll, dass ich zu merken meine, dass der Podcastauftritt bei M10Z dir da eine Lässigkeit gegeben hat, wovon diese Folge lebt.
Also gerne nochmal 😉 Klatscht euch auf die Schulter!
Uh, vielen lieben Dank für Dein Lob Marcel! Ja, anfangs war ich nicht so überzeugt von Dialog-Podcasts. Nach meinem ersten zusammen mit Andreas in „Anthrazit ist keine Farbe“ und dann meiner Teilnahme bei euch im Pixelplausch habe ich gemerkt, dass es sehr gut funktionieren kann. Und jetzt kann ich kaum mehr aufhören 😉 Lieben Dank für Deine fortwährende Unterstützung und Motivation!

Zitat von Goodwell am 11.09.2025, 15:46 UhrDie Folge war Klasse! Alleine der Titel hat mich sofort abgeholt.
Meine Gedanken zu Print vs Digital sind die, dass ich (Jahrgang 79) heute eigentlich auch keine regulären Print Magazine mehr kaufe. Ich hab mir an der Supermarkt Kasse immer wieder mal eine GameStar mitgenommen, um zu sehen, ob die mich noch fesselt. Tut sie aber nicht mehr. Weil ich auch nicht mehr der Gamer bin, der ich früher mal war.
Ich schätze Print aber immer noch sehr, wenns um Retro-Themen geht. Die Return, die „neue“ ASM, etc. Und ich denke, der Grund ist der, weil ich da jeden Artikel sehr wertschätze und eigentlich auch in Ehren halten will. Bei Retro geht es darum, etwas zu erhalten. Eine Kunstform, eine Erinnerung, etc.
Bei Spielen für den PC oder die aktuelle Konsole geht es überhaupt nicht darum. Wäre ich provokant, würde ich sagen, da sind Spiele Massenware, die von der Laderampe runter verkauft werden, und jedes Blatt Papier, das dafür verwendet wird, ist Verschwendung.
Das stimmt natürlich so nicht, denn unter den Neuheiten von Morgen sind bestimmt auch einige, die die Klassiker von Übermorgen sein werden. Und wenns soweit ist, wird sich vielleicht wieder jemand einen Artikel darüber auf Papier wünschen.
Also, vielleicht beginnt ja die aktuelle Generation, die sich bisher noch nicht für Papier interessiert, in 20 Jahren damit.
Die Folge war Klasse! Alleine der Titel hat mich sofort abgeholt.
Meine Gedanken zu Print vs Digital sind die, dass ich (Jahrgang 79) heute eigentlich auch keine regulären Print Magazine mehr kaufe. Ich hab mir an der Supermarkt Kasse immer wieder mal eine GameStar mitgenommen, um zu sehen, ob die mich noch fesselt. Tut sie aber nicht mehr. Weil ich auch nicht mehr der Gamer bin, der ich früher mal war.
Ich schätze Print aber immer noch sehr, wenns um Retro-Themen geht. Die Return, die „neue“ ASM, etc. Und ich denke, der Grund ist der, weil ich da jeden Artikel sehr wertschätze und eigentlich auch in Ehren halten will. Bei Retro geht es darum, etwas zu erhalten. Eine Kunstform, eine Erinnerung, etc.
Bei Spielen für den PC oder die aktuelle Konsole geht es überhaupt nicht darum. Wäre ich provokant, würde ich sagen, da sind Spiele Massenware, die von der Laderampe runter verkauft werden, und jedes Blatt Papier, das dafür verwendet wird, ist Verschwendung.
Das stimmt natürlich so nicht, denn unter den Neuheiten von Morgen sind bestimmt auch einige, die die Klassiker von Übermorgen sein werden. Und wenns soweit ist, wird sich vielleicht wieder jemand einen Artikel darüber auf Papier wünschen.
Also, vielleicht beginnt ja die aktuelle Generation, die sich bisher noch nicht für Papier interessiert, in 20 Jahren damit.

Zitat von Jan am 11.09.2025, 18:12 UhrHi Goodwell,
vielen Dank für dein Lob und deine Gedanken. Wir freuen uns sehr über jedes Feedback.
Ich meine damals gab es wahrscheinlich genauso viele schlechte Spiele für den Massenmarkt, und einige die besonders gut waren.
Ich mag Retro auch sehr, denke aber vorallem da es die Spiele der Jugend waren.
Mittlerweile habe ich die „Zeit“ und Möglichkeiten auch aktuelle Spiele zu spielen und ich muss sagen da sind einige dabei, die bestimmt mal Klassiker werden 😉
Gruß Jan
Hi Goodwell,
vielen Dank für dein Lob und deine Gedanken. Wir freuen uns sehr über jedes Feedback.
Ich meine damals gab es wahrscheinlich genauso viele schlechte Spiele für den Massenmarkt, und einige die besonders gut waren.
Ich mag Retro auch sehr, denke aber vorallem da es die Spiele der Jugend waren.
Mittlerweile habe ich die „Zeit“ und Möglichkeiten auch aktuelle Spiele zu spielen und ich muss sagen da sind einige dabei, die bestimmt mal Klassiker werden 😉
Gruß Jan

Zitat von André Eymann am 12.09.2025, 07:14 UhrZitat von Goodwell am 11.09.2025, 15:46 UhrDie Folge war Klasse! Alleine der Titel hat mich sofort abgeholt.
Meine Gedanken zu Print vs Digital sind die, dass ich (Jahrgang 79) heute eigentlich auch keine regulären Print Magazine mehr kaufe. Ich hab mir an der Supermarkt Kasse immer wieder mal eine GameStar mitgenommen, um zu sehen, ob die mich noch fesselt. Tut sie aber nicht mehr. Weil ich auch nicht mehr der Gamer bin, der ich früher mal war.
Ich schätze Print aber immer noch sehr, wenns um Retro-Themen geht. Die Return, die „neue“ ASM, etc. Und ich denke, der Grund ist der, weil ich da jeden Artikel sehr wertschätze und eigentlich auch in Ehren halten will. Bei Retro geht es darum, etwas zu erhalten. Eine Kunstform, eine Erinnerung, etc.
Bei Spielen für den PC oder die aktuelle Konsole geht es überhaupt nicht darum. Wäre ich provokant, würde ich sagen, da sind Spiele Massenware, die von der Laderampe runter verkauft werden, und jedes Blatt Papier, das dafür verwendet wird, ist Verschwendung.
Das stimmt natürlich so nicht, denn unter den Neuheiten von Morgen sind bestimmt auch einige, die die Klassiker von Übermorgen sein werden. Und wenns soweit ist, wird sich vielleicht wieder jemand einen Artikel darüber auf Papier wünschen.
Also, vielleicht beginnt ja die aktuelle Generation, die sich bisher noch nicht für Papier interessiert, in 20 Jahren damit.
Ganz lieben Dank für Dein Feedback und vor allen Dingen Deine Reflexion Martin. Deine Gedanken zum Thema „Klassiker von Übermorgen“ sind absolut richtig. Wir wussten damals schliesslich auch nicht, dass uns die Spiele unsere Zeit ein Leben lang begleiten würden. Darüber denke ich oft nach, wenn ich meine Jungs heutzutage Modern Warfare III usw. spielen sehe. Es wird etwas davon bleiben für sie. Da bin ich sicher. Nur sind ihre Medien heute nicht mehr das Papier. Dafür eben Videos, Podcasts usw. Die Zeiten ändern sich eben. Die Leidenschaft für Videospiele bleibt. 🙂
Zitat von Goodwell am 11.09.2025, 15:46 UhrDie Folge war Klasse! Alleine der Titel hat mich sofort abgeholt.
Meine Gedanken zu Print vs Digital sind die, dass ich (Jahrgang 79) heute eigentlich auch keine regulären Print Magazine mehr kaufe. Ich hab mir an der Supermarkt Kasse immer wieder mal eine GameStar mitgenommen, um zu sehen, ob die mich noch fesselt. Tut sie aber nicht mehr. Weil ich auch nicht mehr der Gamer bin, der ich früher mal war.
Ich schätze Print aber immer noch sehr, wenns um Retro-Themen geht. Die Return, die „neue“ ASM, etc. Und ich denke, der Grund ist der, weil ich da jeden Artikel sehr wertschätze und eigentlich auch in Ehren halten will. Bei Retro geht es darum, etwas zu erhalten. Eine Kunstform, eine Erinnerung, etc.
Bei Spielen für den PC oder die aktuelle Konsole geht es überhaupt nicht darum. Wäre ich provokant, würde ich sagen, da sind Spiele Massenware, die von der Laderampe runter verkauft werden, und jedes Blatt Papier, das dafür verwendet wird, ist Verschwendung.
Das stimmt natürlich so nicht, denn unter den Neuheiten von Morgen sind bestimmt auch einige, die die Klassiker von Übermorgen sein werden. Und wenns soweit ist, wird sich vielleicht wieder jemand einen Artikel darüber auf Papier wünschen.
Also, vielleicht beginnt ja die aktuelle Generation, die sich bisher noch nicht für Papier interessiert, in 20 Jahren damit.
Ganz lieben Dank für Dein Feedback und vor allen Dingen Deine Reflexion Martin. Deine Gedanken zum Thema „Klassiker von Übermorgen“ sind absolut richtig. Wir wussten damals schliesslich auch nicht, dass uns die Spiele unsere Zeit ein Leben lang begleiten würden. Darüber denke ich oft nach, wenn ich meine Jungs heutzutage Modern Warfare III usw. spielen sehe. Es wird etwas davon bleiben für sie. Da bin ich sicher. Nur sind ihre Medien heute nicht mehr das Papier. Dafür eben Videos, Podcasts usw. Die Zeiten ändern sich eben. Die Leidenschaft für Videospiele bleibt. 🙂

Zitat von Rob am 13.09.2025, 16:22 UhrIch wollte zwar eigentlich nur noch den VSG-Discord nutzen, aber in diesem Fall passen meine Gedanken dazu sicher besser hier rein. André habe ich ja schon in ein paar anderen Casts gehört und auch im Zusammenspiel mit Jan war das klanglich (also von den Stimmen und der Ton-Qualität her) wieder sehr angenehm zu hören. Inhaltlich muss ich leider sagen, dass der Episoden-Titel bei mir wohl etwas falsche Erwartungen geweckt hat. Ich dachte, ihr würdet deutlich mehr und tiefgehender über die diversen Print- und Online-Publikationen sprechen.
Der lange Ausflug zu Podcasts, Youtube usw. war für mich daher ein thematischer Bruch, den ich nicht gebraucht hätte. Obwohl es natürlich richtig ist, dass diese Medien inzwischen die Erben und neue Heimat des Games-Journalismus sind. Das allermeiste davon ist halt nur leider banales Entertainment und hat mit (in Ermangelung eines besseren Wortes) Wissensvermittlung oder gar Journalismus wenig bis gar nichts zu tun.
Im Zusammenhang mit Jans Pro-Print-Argumentation hätte man auch ganz toll über die GAIN sprechen können, denn die war ja das perfekte Beispiel dafür, sowohl im negativen als auch im positiven Sinne. Ein anderes, noch existierendes Beispiel wäre das Debug-Magazin.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass ihr die durchaus lebendige Welt der Game-Zines und Bookazines zumindest am Rande erwähnt, denn die halten die Print-Fahne noch immer tapfer hoch und werden das vermutlich auch in 10 Jahren noch tun.
Zu guter Letzt will ich auch noch einen persönlichen Punkt anbringen, der aus meiner Sicht für Print spricht (oder sprechen kann):
die visuelle Komponente
Gerade bei Videospielen sollte es, aus meiner Sicht, nie nur um den eigentlich Text/Inhalt gehen. Das wird dem Medium einfach nicht gerecht. Im Print kann man Artikel (von Review bis Kolumne oder Special) optisch unheimlich spannend in Szene setzen und den Lesenden schon eine Stimmung vermitteln, bevor sie den ersten Satz gelesen haben. Natürlich geht das theoretisch auch im Web, aber das macht ja heute so gut wie niemand mehr, weil die überwiegende Mehrheit sowieso nur noch über das Handy auf die Seite kommt und da wird eben alles eingedampft und vereinfacht.
Ich wollte zwar eigentlich nur noch den VSG-Discord nutzen, aber in diesem Fall passen meine Gedanken dazu sicher besser hier rein. André habe ich ja schon in ein paar anderen Casts gehört und auch im Zusammenspiel mit Jan war das klanglich (also von den Stimmen und der Ton-Qualität her) wieder sehr angenehm zu hören. Inhaltlich muss ich leider sagen, dass der Episoden-Titel bei mir wohl etwas falsche Erwartungen geweckt hat. Ich dachte, ihr würdet deutlich mehr und tiefgehender über die diversen Print- und Online-Publikationen sprechen.
Der lange Ausflug zu Podcasts, Youtube usw. war für mich daher ein thematischer Bruch, den ich nicht gebraucht hätte. Obwohl es natürlich richtig ist, dass diese Medien inzwischen die Erben und neue Heimat des Games-Journalismus sind. Das allermeiste davon ist halt nur leider banales Entertainment und hat mit (in Ermangelung eines besseren Wortes) Wissensvermittlung oder gar Journalismus wenig bis gar nichts zu tun.
Im Zusammenhang mit Jans Pro-Print-Argumentation hätte man auch ganz toll über die GAIN sprechen können, denn die war ja das perfekte Beispiel dafür, sowohl im negativen als auch im positiven Sinne. Ein anderes, noch existierendes Beispiel wäre das Debug-Magazin.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass ihr die durchaus lebendige Welt der Game-Zines und Bookazines zumindest am Rande erwähnt, denn die halten die Print-Fahne noch immer tapfer hoch und werden das vermutlich auch in 10 Jahren noch tun.
Zu guter Letzt will ich auch noch einen persönlichen Punkt anbringen, der aus meiner Sicht für Print spricht (oder sprechen kann):
die visuelle Komponente
Gerade bei Videospielen sollte es, aus meiner Sicht, nie nur um den eigentlich Text/Inhalt gehen. Das wird dem Medium einfach nicht gerecht. Im Print kann man Artikel (von Review bis Kolumne oder Special) optisch unheimlich spannend in Szene setzen und den Lesenden schon eine Stimmung vermitteln, bevor sie den ersten Satz gelesen haben. Natürlich geht das theoretisch auch im Web, aber das macht ja heute so gut wie niemand mehr, weil die überwiegende Mehrheit sowieso nur noch über das Handy auf die Seite kommt und da wird eben alles eingedampft und vereinfacht.

Zitat von Jan am 13.09.2025, 16:54 UhrHi vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag und deiner Kritik.
Es ist richtig das wir nicht in die Tiefe gegangen sind, dies war aber auch nicht mein Anspruch.
Mir geht es vorallem um die persönliche Meinung und weniger um Fakten, ich denke dafür gibt es Formate die einfach besser geeignet sind.
Hi vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag und deiner Kritik.
Es ist richtig das wir nicht in die Tiefe gegangen sind, dies war aber auch nicht mein Anspruch.
Mir geht es vorallem um die persönliche Meinung und weniger um Fakten, ich denke dafür gibt es Formate die einfach besser geeignet sind.
Unterstützen