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Wie steht ihr zu Game Studies?

Hallo zusammen,

an den sogenannten Game Studies kommt man ja vor allen Dingen in den letzten Jahren kaum vorbei.

Schriften oder Podcasts, die sich wissenschaftlich mit Videospielen auseinandersetzen fördern interessante und spannende Fakten zu Tage, über die es sich zu sinnieren lohnt.

Vielen davon mag ich und vieles davon ist sehr lehrreich. Manches schießt aber für mich über das Ziel hinaus. Ich möchte hier bewusst keine konkreten Beispiele anbringen, aber leider kam mir auch in dem Bereich schon die ein oder andere toxische Ansicht oder Perspektive quer. Und das obwohl ja genau dieser Punkt in der kritischen Game-Literatur und Auseinandersetzung oft angemahnt wird.

Wie sind eure Erfahrungen damit?

Tobi und Kai haben auf diesen Beitrag reagiert.
TobiKai
Videospiele sind Liebe

Ich musste erst mal meine Suchmaschine bemühen, was das ist und ich hoffe, ich verhaue mich da jetzt nicht, aber ich finde das oftmals echt sehr spannend, und zwar vorrangig in romantischer Hinsicht. Wenn ich einen Podcast, ein Buch oder andere Quellen für Games in die Hände/Ohren bekomme, die ich mein Leben lang schon liebe und auch immer wieder gern spiele, gerate ich direkt in Verzückung ob der Hintergrundinformationen. Oftmals sorgt es direkt dafür, dass ich das Game nochmals spielen bzw. durchspielen möchte, um das erlernte darin zu verarbeiten 🥰

André Eymann und Tobi haben auf diesen Beitrag reagiert.
André EymannTobi

Als jemand der sich gern mit Videospielen und dem Drumherum beschäftigt, bin ich natürlich auf Game Studis gestoßen. Aber ehrlich gesagt, war mir das oft schon zuviel des Guten. Und je tiefer man in den Kaninchenbau kriecht, desto schwieriger werden die Themen. Da kann man sich auch viel Spass am Spiel damit versauen. 

André Eymann und Tobi haben auf diesen Beitrag reagiert.
André EymannTobi

Du bringst es mal wieder auf den Punkt @itsamesven. Man sollte halt nicht zu tief in den Kaninchenbau kriechen, sonst wird’s vielleicht auch ein wenig schräg.

Sven Pieloth hat auf diesen Beitrag reagiert.
Sven Pieloth
Videospiele sind Liebe

Man kommt an den Game Studies gar nicht vorbei. Früher oder später findet man auf einem Blog oder einem Onlinemagazin einen Text zu einer Studie. Ob man will oder nicht. 

Persönlich bin ich aber nie tiefer in das Thema eingestiegen. Die eine oder andere Leseprobe habe ich mal gemacht. Die Themen sind aber oft sehr trocken und persönlich bietet mir so eine Studie keinen Mehrwert. Bei Studien bin ich generell skeptisch. Kurze Zeit später gibt es dann eine neue Studie, welche mit anderen Parametern neue Ergebnisse liefert, diese wurden in der ersten Studie nicht berücksichtigt. Das ist mir zu viel Wissenschaft und man muss auch nicht alles durch die Brille der Wissenschaft betrachten.

Ich will spielen und Spaß haben. Ich brauche keinen Wissenschaftler der mir einen Spiegel vorhält und mir damit zeigt warum ich jetzt als Charakter einen weiblichen Elf mit homosexueller Neigung gewählt habe. Das ist jetzt überspitzt ausgedrückt.