gamescom 2019: Zukunft ist Vergangenheit

Avatar von Christian Serra
Lesedauer: 4 Minuten

Der Trend, Videospiele von früher neu aufzulegen, begleitet die Branche mittlerweile seit einigen Jahren, und ein Ende scheint noch nicht in Sicht zu sein.

Im Gegenteil: Auf der diesjährigen gamescom wurde deutlich, auf was für einem Höhepunkt sich diese Entwicklung aktuell befindet. Neben modernen Titeln wie Borderlands 3, Code Vein oder Man of Medan wurden die Besucher auch von vielen altbekannten Gesichtern begrüßt. Der gefühlt größte Titel von Square Enix war das Final Fantasy VII Remake. Das ikonische Logo des JRPG-Klassikers prangte auf riesigen Plakaten, daneben waren die Helden Cloud, Barret, Tifa und Aeris zu sehen. Sony hatte unter anderem das Gruselabenteuer MediEvil (wieder) im Programm, bei Nintendo gab es das Remake von Link‘s Awakening. Es wirkte zuweilen, als wäre man wieder in den 90ern – nur mit besserer Technik. Bei anderen vorgestellten Spielen wähnte man sich in einer parallelen Realität, die man sich damals wohl nie erträumt hätte: Panzer Dragoon erscheint in neuem Gewand auf einer Nintendo-Konsole, und die lange im Westen nicht erhältliche Fortsetzung von Secret of Mana, Trials of Mana, bekommt ein 3D-Remake spendiert. Und selbst totgeglaubte Marken wie Contra oder Battletoads werden mit neuen Titeln versorgt.

Contra ist wieder da! Die Resonanz von Fans fällt bisher jedoch eher nüchtern aus. (Bild: Christian Serra)
Contra ist wieder da! Die Resonanz von Fans fällt bisher jedoch eher nüchtern aus. (Bild: Christian Serra)

Das klingt nach glorreichen Zeiten für Retro-Enthusiasten, doch wie schlagen sich die neuen alten Spiele in der heutigen Realität? Ein Blick in die Wirklichkeit sorgt zuweilen für Ernüchterung: So wirkte der Stand von Panzer Dragoon ähnlich trostlos wie die Endzeitwelt, in der das Remake spielt. An der roten Wand des Nintendo-Bereichs gab es nicht mehr zu sehen als das Panzer Dragoon Logo, auf einer Ablage fanden sich zwei Nintendo Switch Handhelds, ein Fernseher war nicht aufgebaut. Das Interesse der Besucher hielt sich in Grenzen, weshalb man immerhin eine gute Chance hatte, das Spiel ohne lange Wartezeit zu testen. Fans von früher sollten am Panzer Dragoon Remake wenig auszusetzen haben: Die neue Grafik ist schick und fängt die fremdartige Atmosphäre des Originals dennoch gut ein, und zumindest im Handheld-Modus lief alles flüssig. Die Steuerung ist genauso wie früher, was Kenner des Originals sicher als positiv bewerten: Mit dem linken Stick wird sowohl Flugdrache als auch das Zielkreuz gesteuert, mit den Schultertasten rotiert die Kamera um 90 Grad. Doch ob auch Spielende von heute mit diesem mittlerweile fast archaischen Schema aus der Zeit vor Analogsticks zurecht kommen, ist fraglich. Im Optionsmenü gab es immerhin die Wahl zwischen klassischer und moderner Steuerung – leider war letztere in der Demo nicht verfügbar. Bleibt zu hoffen, dass das moderne Kontrollschema gut umgesetzt wird.

Nach einigem Hin und Her zwischen dem Nintendo- und dem Square Enix Stand konnte ich das Trials of Mana Remake für die Switch anspielen – und war rasch begeistert davon! Visuell haben die Entwickler den Charme der 16-Bit Vorlage gut eingefangen, ohne dass die Low Poly Grafik je wie ein billiges Mobile Game wirkt. Das Kampfsystem wurde von Grund auf modernisiert. Trifft man auf Gegner, wird das Geschehen von einer Zone eingegrenzt, die erst wieder verlassen werden kann, wenn alle Widersacher besiegt wurden. Diesen kann man mit verschiedenen Angriffen zusetzen. Daneben gibt es ein Ausweichmanöver und die Möglichkeit, zu springen, wodurch die Kämpfe dynamischer wirken als in der ursprünglichen Super Nintendo Version.

Nachdem mich Panzer Dragoon erst in die 32-Bit Ära und Trials of Mana anschließend in die 16-Bit Zeit zurück verfrachtet hatte, bekam ich dank Battletoads auch noch die volle 8-Bit Packung serviert. Microsoft hatte ein gemütliches Wohnzimmer eingerichtet, in dem man sich zu dritt auf dem Sofa durch die  Battletoads-Demo prügeln konnte. Unter der schicken neuen Cartoonfassade verbirgt sich nahezu unverändert das Gameplay von damals. Die drei namensgebenden Kröten prügeln sich unter Verwendung von teilweise aberwitzigen Attacken durch die Gegnerhorden. Die Probleme der alten seitwärts scrollenden Prügler sind leider auch wieder mit dabei: Die Erkennung, ab wann man sich auf gleicher Ebene mit dem Gegner befindet, ist recht streng, und wenn sich alle drei Battletoads gleichzeitig durch den Bildschirm prügeln geht auch recht schnell die Übersicht flöten. Schön und unverbraucht ist immerhin der Humor: So wirbt der erste Boss Porkshank für den Beitritt in seine Gang, die Vorzüge wie etwa Elternzeit bietet. Die plötzlichen Sprünge zwischen verschiedenen Levelabschnitten werden damit kommentiert, dass das wohl so ein „gamescom Ding“ sei. Battletoads wäre natürlich nicht Battletoads ohne einen sadistischen Hoverbike-Level, der auch im neusten Ableger absurd schwer ist. Wenn man nicht mal die Messe-Demo durchgespielt bekommt bedeutet das immerhin eines: Die Serie ist sich treu geblieben!

Die Demo vom Final Fantasy VII Remake anzuspielen war leider aus zeitlichen Gründen nicht drin. Stattdessen habe ich mich wie der schlimmste Mensch an die Absperrung um die Spielstationen gehängt und versucht, über Schultern und an Köpfen vorbei wenigstens ein bisschen vom Gameplay abzugucken. Meine frühere Skepsis des Remakes verflog dabei rasch. Trotz gravierenden Änderungen am Kampfsystem und dem Aufbau der anfänglichen Reaktormission wirkte das, was ich beobachten konnte, im Kern immer noch wie das Final Fantasy VII von früher, nur eben etwas weitergedacht. Der Reaktor von Sektor 1 wird jetzt in Echtzeit 3D erkundet, während Wachroboter außerhalb des Sichtfelds Cloud oder Barret mit einem Feuerball erwischen können, doch am Ende hat der Ort nichts von der mysteriösen und bedrohlichen Atmosphäre aus dem Original verloren. Die Szene, in der Cloud die Bombe anbringt, ist inhaltlich nahezu identisch mit der Vorlage, und wird dazu noch sinnvoll ergänzt: Wenn ich das richtig gesehen habe, reagiert Barret auf das plötzliche Auftauchen des Wachskorpions mit dem Vorwurf, dass das eine Falle von Cloud sein könnte. Barret vertraut dem ehemaligen Angehörigen einer feindlichen Kampfeinheit am Anfang des Spiels nur zögerlich, was diese neue kurze Szene gut unterstreicht. Zur Steuerung und zum Kampfsystem kann ich natürlich nichts sagen. Auch der Sound wurde meistens von einem Trailerbildschirm in der Nähe übertönt – einmal lustigerweise von dem Game Boy Gedudel von Mystic Quest aus der beworbenen Mana Collection.

Neben dem Antesten von neuen und alten Videospielen ist die gamescom auch ein Ort der persönlichen Begegnungen. In der Indie-Arena verbrachte ich eine Weile an der Anspielstation für die Switch-Version von Vambrace: Cold Soul, einem optisch sehr ansprechenden Klon von Darkest Dungeon. Einer der Künstler, der an dem Spiel gearbeitet hat, stand dabei und tat sein bestes, mich irgendwie durch die Demo eines Spiels zu leiten, das aufgrund seiner Komplexität natürlich nur bedingt geeignet für eine schnelle Testsession war. Das Schöne an der Situation war, dass ich ihn bei der Gelegenheit für seine grafische Arbeit loben konnte. Als ich ihn auf den vorigen Titel des Studios, einem Clock Tower ähnlichen Horrorspiel namens The Coma ansprach, freute er sich sehr, nach mehreren Tagen den ersten Messegast zu treffen, der das Spiel erwähnte.

Gelungene Remakes von Klassikern, Fortsetzungen von totgeglaubten alten Spielereihen, Indiespiele mit wunderschöner 2D-Grafik: Wenn das die Zukunft ist, löse ich mich gerne von der Vergangenheit.

Wie seht ihr das? Freut ihr euch auf die Wiederbegegnung mit zahlreichen Klassikern, oder würdet ihr es bevorzugen, wenn sich die Branche wieder mehr auf brandneue Titel fokussieren würde?

Bildergalerie

Am Catherine Full Body Stand ist ganzer Körpereinsatz gefragt. (Bild: Christian Serra)
Am Catherine Full Body Stand ist ganzer Körpereinsatz gefragt. (Bild: Christian Serra)


Avatar von Christian Serra

2 Beiträge


Beitrag als PDF downloaden

This page as PDF


Mitmachen!

Wenn dir unsere Beiträge gefallen, überlege doch bitte ob du unseren Blog fördern kannst. Videospielgeschichten lebt durch Unterstützung. Durch deine Hilfe stellst du sicher, dass unsere Webseite weiterleben kann und die unabhängige, ehrliche und authentische Medienwelt bunt bleibt!


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

12 Antworten zu „gamescom 2019: Zukunft ist Vergangenheit“

  1. Avatar von Lenny
    Lenny

    Was allen klar sein sollte, ist, dass es bei allen Neuauflagen von alten Titeln nur um das Eine geht. Möglichst viel Geld zu verdienen. Und das geht mit bekannten Titeln nunmal besser als mit neuen IPs. Deshalb gibt es von großen Titeln ja auch Fortsetzungen und ein paar Titel später dann das Reboot. Zudem sind wir auch in einem Alter, wo wir für die Branche als Käufer interessant sind. Wir können es uns Leisten Spiele zu kaufen und wir waren, mehr oder weniger von Beginn an dabei. Hier du fandest doch damals Links Awakening super, dann gefällt dir doch sicher auch, was wir hier gemacht haben. Gleiches gilt auch für andere Titel.

    Dann kommt aber natürlich auch die persönliche Ebene hinzu. Ich freue mich ungemein auf Links Awakening. Ich mag die GameBoy-Version sehr gerne, aber das Spiel jetzt in dieser Aufmachung zu sehen finde ich einfach toll. Und ich habe ja trotzdem noch die Version für den GameBoy.
    Final Fantasy VII habe ich damals nicht gespielt. Ich hatte keine PS1.. Ich habe dann erst vor ein paar Jahren versucht FF7 nachzuholen und ich finde es ist nicht gut gealtert. Nicht grafisch, das hat mich nicht gestört, aber spielerisch und von der Steuerung konnte ich das Spiel nicht mehr spielen. Da ist das Remake vielleicht ein guter Weg mich an das Spiel zu bringen.

    Tobi
    1. Avatar von Chris

      Als jemand, der Final Fantasy VII über die Jahre viel gespielt hatte konnte ich tatsächlich lange Zeit gar nicht nachvollziehen, warum viele unbedingt ein Remake haben wollten. Fixe Kameraperspektiven und Zufallskämpfe sind zwar schon eine Weile nicht mehr modern, aber auch nicht völlig ausgestorben (siehe zB Octopath Traveller). Aber scheinbar bereitet es denjenigen, die damals nicht dabei waren, tatsächlich mehr Probleme, sich da reinzufinden, als ich mir aus meiner Perspektive heraus vorstellen konnte.

      Am Ende freue ich mich natürlich, wenn mehr Menschen einen Zugang zu einem meiner Lieblingsspiele finden können. Zum Remake werde ich auch greifen, da ich das Original nach meinen vielen Durchgängen natürlich langsam auch nicht mehr sehen kann 🙂

      Tobi
  2. Avatar von Dennis Gerecke

    Meiner Meinung nach sind neu aufgelegte Klassiker nur sinnvoll, wenn bestimmte Kernelemente in die Gegenwart transportiert werden können. Das Kampfsystem von FFVII ist eingestaubt und die Kameraperspektive heutzutage nicht mehr zumutbar. Die Geschichte um den ökologischen Niedergang einer Welt durch profitorientiertes Wohlstandsinteresse ist aktueller denn je. Ich habe die Demo auf der Gamescom gespielt. Mir hat das frische Gameplay gefallen und die 3D Welt gibt jetzt mehr her als damals. So kann man die Story, mit ihren ernsten Themen rund um den Klimawandel im guten neuen Gewand genießen. Warum jetzt ein Link’s Awakening mit seinen unveränderten- weil zeitlosen Spieldesign, nochmal in neuer Grafik als Vollpreistitel erscheint, ist für mich nicht nachvollziehbar. Zwar wurde auch hier das Gameplay optimiert. Doch ein neuartiges Erlebnis war in der Demo nicht zu erkennen.

    TobiAndré Eymann
    1. Avatar von Chris

      Ich finde neu aufgelegte Klassiker auch sinnvoll, um Fans des Spiels eine neue Variante des Altbekannten zu liefern. Klar muss an der Formel eines Link’s Awakening nichts groß verändert oder modernisiert werden. Nur hab ich die originale Game Boy Version schon ein paar Mal durch. Das Spiel ist immer noch super, wird mir in weiteren Durchgängen nur absolut nichts bieten, was ich nicht schon gesehen hätte. Von daher freu ich mich darauf, Cocolint im Remake neu entdecken zu dürfen.

  3. Avatar von Tobi

    Ich finde es toll, dass Klassiker neu aufgelegt werden, auch wenn die Intention dahinter vermutlich keine Retroliebe, sondern vielmehr mögliche Verkaufszahlen sein werden – allen voran bestimmt FFVII, das wird sowieso weggehen, wie warme Semmeln.

    Ob die Spiele ihren Charme und die Stimmung ebenfalls neu auflegen können, muss man wohl testen. Vielleicht passt es auch nicht und man erwartet zu viel, auch wenn technisch und spielerisch alles Bombe ist.
    Ich denke, das Gefühl für diese Spiele hat auch viel mit den eigenen Gefühlen zu tun, mit der Zeit, in der man sie gespielt hat und in welchen Umständen.
    Beispiel Flashback: Wahnsinn, was für ein Abenteuer damas am Amiga! Ich habe vor ein paar Jahren die Demo der Neuauflage auf der XBox360 getestet. Cool gemacht, wirklich, dennoch wollte der Funke irgendwie nicht so überspringen.

    André Eymann
    1. Avatar von Tobi

      Oh, danke für deinen Bericht, Christian! ♥

      André Eymann
      1. Avatar von Chris

        Bitte 🙂 Normalerweise habe ich gar nicht so viel Lust, Messeberichte zu schreiben 😀 Aber bei dieser gamescom hat’s echt Spaß gemacht.

        Tobi
    2. Avatar von André Eymann

      Zu Deinem-Flashback-Absatz: Spiele, die man aus seiner Kindheit kennt mit einem neuen „Anstrich“ zu versehen ist immer sehr schwierig. Da hängen so viele Aspekte an der Erfahrung, die mglw. gar nicht so viel mit dem Spiel an sich zu tun haben. Zocken mit Freunden, die „ersten Spielerlebnisse“, der ganze Zeitgeist usw. Mit anderen Worten: Klassiker neu aufzulegen ist ein komplexes Thema, das man mit viel Augenmaß angehen sollte. Meistens will man ja zwei Zielgruppen erreichen: neue Spieler und ggf. auch Spieler, die das Spiel (oder die Serie) bereits kennen. Ein kniffliger Spagat.

      Ich persönlich bin bei meinen „Lieblingsspielen“ diesbezüglich immer sehr zwiegespalten. Beispiel: eine mögliche Fortsetzung von Half-Life. Darüber habe ich sogar einen eigenen Beitrag („Warum wir Half-Life 3 nicht brauchen“) hier im Blog geschrieben.

      Tobi
      1. Avatar von Tobi

        Ja, das geht mir auch so, ein wirklich schwieriger Spagat.
        Spiele die ich damals liebte, zu denen hab ich heute zum Teil überhaupt keinen Draht mehr – und andersherum.
        FFVII fand ich unglaublich fesselnd damals, ich konnte mich kaum davon losreißen, obwohl ich damals wie heute kein großer Rollenspieler war. Es passte mir einfach. Es hat dennoch geschafft mich zu fesseln. Hübsch, bunt, grafisch wie musikalisch für einen RPG Noob wie mich irgendwie anders.
        Mein Interesse an FFVII würde heute vermutlich überwiegend an der Grafik und Atmosphäre hängen.
        Bekannte Adventures könnte ich mir z.B. kaum als Neuauflage vorstellen, die waren so wie sie waren mit der Pixelgrafik perfekt, da passten Story & Gags haargenau perfekt dazu. Obwohl ich bei Beyond a Steel Sky schon wieder unruhig auf dem Stuhl wackele, weil es einfach nur höchstinteressant für mich aussieht, finde ich das (glaube ich) Privatprojekt von Space Quest III in 3D nach dem ersten Woooow! eher mau. Coole Idee, ja sicher, aber reizt mich dann doch eher nicht mehr so sehr.

        Andererseits wäre eine Neuauflage anderer alter Spiele durchaus interessant, Xenogears würde ich gerne nochmal neu sehen, auch wenn vieles ähnlich zu FF war, zog es mich absolut in seinen Bann. Die Kämpfe waren hier ebenfalls anders und die Story war damals für mich dicht und schwer. Und die frei drehbare 3D Umgebung suchte seinesgleichen, ich klebte an und in dem Spiel.
        Thema Flashback: Fade to Black, die spätere Fortsetzung des Amiga Knallers war irgendwie grauenvoll. Spannend, ja, aber steuerungs- und hardwareüberforderungsbedingt irgendwie grottig. Das würde ich gerne nochmal in schön und gut spielbar sehen 🙂

        Ich denke auch, dass alles viel mit der Zeit zu tun hat, in der man die Spiele gespielt hat. Damals war alles bei mir leicht und unbeschwert, das Leben kann kommen, läuft. Da konnte ich wochenlang in Spielen versinken. Heute muss ich mir die Zeit sehr gut einteilen, Beruf, Familie, Verpflichtungen, Freizeitaktivitäten alleine oder mit Familienmitgliedern, sich da auf ein Spiel, außer kurz für zwischendurch – einzulassen, fällt schwer.

        André Eymann
        1. Avatar von Chris

          Ein Remake von Xenogears hätte ich auch gerne, und danach bitte eins von Final Fantasy VI 🙂

          Tobi
    3. Avatar von Chris

      Den Charme des Originals einzufangen ist vermutlich die größte Herausforderung bei einem Remake oder einer Neuauflage. Wenn man seine Erfahrung von früher direkt mit einer Neuauflage vergleicht kann es natürlich auch sein, dass einem jetzt Dinge negativ auffallen, die es im Original auch gegeben hat, und die einem eventuell bei einem erneuten Anlauf genauso aufgefallen wären.

      In der Hinsicht bin ich echt gespannt auf das Final Fantasy VII Remake. Für mich ist das Original Spiel nie gealtert, obwohl ich es oft und auch in „modernen“ Zeiten gezockt habe. Die Vorlage habe ich also noch gut vor Augen, da werde ich sehr kritisch darüber sein, was die Entwickler jetzt daraus gemacht haben 🙂

      Tobi
      1. Avatar von Tobi

        Vielleicht gibt es von dir ja irgendwann einen Beitrag mit einer Gegenüberstellung von FFVII alt vs neu? 🙂
        Das wäre bestimmt sehr interessant von einem eingefleischten Fan darüber zu lesen.

        André Eymann