Sarahs Top 10 PlayStation-Spiele

Ein Spiel aus dem Jahr 1994 von Electronic Arts. In diesem Spiel geht es einfach ums Motorradfahren, Prügeln und Gewinnen. Viele Streckenvariationen gibt es zwar nicht, aber ich habe es früher trotzdem stundenlang gezockt, um an die besten Bikes heranzukommen. Mittlerweile besitze ich auch Road Rash Jailbreak und Road Rash 3D für die PlayStation 1. Allerdings kommen die vom trashigen Style nicht so ganz an den Vorgänger heran und die Musik hat mir weniger gut gefallen. Wer kann schon dem rockigen Sound von Soundgarden und Co. widerstehen? Selbst heute finde ich dieses Spiel noch extrem lustig, auch wenn die Grafik recht kantig ist. Einen ausführlichen Beitrag von mir zu Road Rash findet ihr im Blog unter dem Titel Road Rash – Knüppel dich ins Ziel.

Auch wenn es bereits viele Nachfolger von diesem wunderbaren Spiel aus dem Jahr 1999 gibt, finde ich GTA 2 einfach klasse. Es macht Spaß die Gegend mit einem gestohlenen Auto zu erkunden und die Leute mit seinen Fäusten und Waffen aufzumischen. Tolle Gimmicks, wie beispielsweise das Rülpsen und Furzen, runden den Spielspaß noch einmal ab. Mit den neueren 3D-Teilen kann ich so gar nix anfangen. Zu ernst und düster. GTA 2 hatte einfach Humor. Einen ausführlichen Beitrag von mir zu Grand Theft Auto 2 findet ihr im Blog unter dem Titel GTA 2: Respect is Everything!

WarGames wurde von Interactive Studios entwickelt und von EA und MGM Interactive herausgebracht. Es ist ein 3D-Strategiespiel in dem es darum geht, mit Boden-, See- und Lufteinheiten bestimmte Missionen, in Form von Gebäudeübernahmen und Vernichtungen gegnerischer Einheiten, zu erledigen. Das Spiel fand ich toll, weil es recht simpel gestaltet war und man über Split-Screen mit anderen Leuten spielen konnte. Damals hab ich meistens mit meinem Papa zusammen das Schlachtfeld aufgeräumt. Das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund, warum mir das Spiel so gut in Erinnerung geblieben ist.

Ein Spiel aus dem Hause Sony Computer Entertainment von 1998. Mit dem knochigen Kollegen Sir Daniel Fortesque darfst du in diesem Spiel das Land Gallowmere vom bösen Zauberer Zarok befreien. Das Spiel ist sehr abwechslungsreich. Es gibt viele Waffen (zum Beispiel Hammer, Keulen, Schwerter und vieles mehr) und die Landschaft und Gegner variieren. Das Spiel bietet ein komödiantisches Gruselabenteuer und bringt einen selbst heute noch zum Lachen. Ich finde allerdings nicht, dass es sehr gut gealtert ist. Die Steuerung ist teilweise extrem hakelig. Das Remake für die PlayStation Portable (PSP) namens Medievil – Die Rückkehr läuft allerdings noch schlechter. Mittlerweile gibt es aber auch eine Version für die PlayStation 4 bzw. 5. Darauf läuft es besser und sieht obendrein auch noch schicker aus.

In diesem Jump’n Run Spiel darfst du dich als kleiner, violetter Drache auf die Suche nach deinen Freunden begeben, die in eine Kristallstatue verwandeln wurden. Diese gilt es zu befreien. Dabei behilflich ist dein Feueratem und dein Begleiter Sparx, eine Libelle. Als Kind hat mich die bunte Grafik total begeistert. Die Steuerung fand ich dagegen weniger amüsant. Der Drache landet immer recht unkontrolliert, wodurch manche Stellen (in meinen Augen) einfach schlecht zu erreichen sind. Vielleicht ist der Drache auch total unschuldig und ich stelle mich nur zu blöd an. Nun gut.

In Tombi, auch bekannt als Tomba!, müsst ihr mit einem wilden, pinkhaarigen Jungen einen goldenen Armreif finden. Im Weg stehen euch einem dabei böse kleine Schweinchen, die man mit Tritten und anderen Waffen (zum Beispiel einem Boomerang) bekämpfen kann. Die Missionen sind sehr abwechslungsreich und es gibt immer irgendwas zu entdecken. Ich war früher total von der Grafik geflashed. So bunt und knuffig! Leider hab ich als Kind immer nur die Demo rauf und runter spielen können. Ich wollte mir das eigentlich auch nochmal für die PlayStation 1 kaufen, aber: Das Spiel kostet mittlerweile auf dem Gebrauchtmarkt ein Vermögen! Vor einigen Jahren habe ich es mir im PS-Store aber noch für ein paar Euros geholt. Ich hab’s aber leider immer noch nicht durchgespielt. Schön ist es aber trotzdem!

Einer der bekanntesten Titel für die PlayStation 1 ist Crash Bandicoot. In der dreidimensionalen Landschaft springt ihr über Abhänge, zerstört Kisten und sammelt Wumpa-Früchte auf. Crash Bandicoot sieht man dabei immer nur aus einer Perspektive, entweder von hinten, von der Seite oder von vorne. Das macht es manchmal schwierig bestimmte Abstände einzuschätzen, weshalb man auch oft in den Abgrund stürzt. WUTPEGEL GARANTIERT! Auf jeden Fall ist es ein wunderbares Spiel, welches man auch mal zwischendurch spielen kann (oder vielleicht auch nicht, wenn man seine Nerven oder den Controller behalten möchte).

WipeOut ist ein Rennspiel aus dem Jahr 1995. Im Spiel befindet man sich allerdings im Jahre 2052 (das ist schon sehr bald) und rast mit seinem Antischwerkraftrenner (oder auch Gleiter) über futuristische und spektakuläre Strecken. Um sich den Platz ganz vorne zu sichern, darf man sich an bestimmten Waffen (beispielsweise Raketen) bedienen. WipeOut ist sehr herausfordernd und man muss erstmal mit der Steuerung zurechtkommen, da man am Anfang schon einen ordentlichen Zacken drauf hat. Die geniale Techno-Musik (CoLDSToRAGE, yeah!) unterstreicht den Spielspaß noch einmal. Wer gerne „in schön“ über die Strecken pesen will, kann dies mit der WipEout Omega Collection auf der PS 4 bzw. 5 tun. Dort sind die Titel WipEout HD, WipEout HD Fury und WipEout 2048 in einer Version untergebracht.

Future Cop: LAPD ist ein futuristischer Third-Person-Shooter. Das Spiel wurde 1998 von EA veröffentlicht. Dabei muss man zahlreiche Computergegner bekämpfen. Dies kann man entweder als schnelles Hoverkraft oder als Mech (Kampfroboter) erledigen. Die zu spielende Figur ist nämlich wandelbar. Ein weiteres tolles Feature ist der Coop-Modus, in dem man mit einem Kollegen zusammen die Missionen erledigen kann.

In Driver geht es darum, mit seinem Auto bestimmte Missionen zu erledigen. Doch anders als in GTA, kann man dabei sein Auto nicht verlassen. Die Missionen bestehen meistens darin, in einer bestimmten Zeit von A nach B zu fahren. Dabei muss man aufpassen, nicht von der Polizei erwischt zu werden. Desweiteren gibt es noch den Spielmodus „Freie Fahrt“, in dem man ohne Missionen frei durch die Stadt fahren und die Gegend erkunden kann. Als Kind hat mir am besten der freie Modus gefallen. Ich war nämlich schon mit der Anfangsmission überfordert, in der man den Wagen in einem Parkour ohne Schäden durch die Tiefgarage fahren musste. Da hieß es meistens immer: „Du hast den Wagen zu Schrott gefahren man!“